Judit Tamás: Verwandte typen im schweizerischen und Ungarischen kachelfundmaterial in der zweiten hälfte des 15. jahrhunderts (Művészettörténet - műemlékvédelem 8. Országos Műemlékvédelmi Hivatal,1995)

Anmerkungen

breiten, leeren Medaillon geschmückt, deren Vorderblätter aber von unterschiedlicher Größe sind. 289. Holl 1983. 213. 290. Schnyder 1971. 152.; ders. 1972. 9.; ders. 1992. 14.; Schneier - Hanser 1979. 22.; Lehmann 1992. 73. 291. Holl 1958. 215-251.; ders. 197l/a 161-173.; Budapest im Mittelalter 1991. 282. 292. Neben den bekanntgegebenen Eckkacheln waren auch einige Gesimskacheln ohne Engoben­unterlage rotbraun glasiert. Holl 1958. 256, 260, 263. (Abb. 86-87); Holl - Voit 1963. 22.; MoMT 1300-1470. 1987. 277-278. 293. Neben dem Verkündigungsengel sind auch einige nicht identifizierbare Bruchstücke der Me­daillonkacheln zinnglasiert: auf weißem Grund mit Blau dekoriert. Holl 1983. 205. (Abb. 11). Zu den einschlägigen Kacheln des Oberkörpers: ebenda 205-206. 294. Holl - Voit 1956. 94, 108-117, 126-127.; Holl- Voit 1963. 32-39.; Gerevich 1971. 111. Mit gewissen Einschränkungen und Kritik der vorstehenden Auffassung: Holl 1983. 201, 217-222. Siehe wei­terhin: Budapest im Mittelalter 1991. 285. 295. Franz 1981. 55.; Schnyder 1975. 35.; Holl 1983. 201-202. 296. Holl - Voit 1956. 87-89, 131-133.; Holl - Voit 1963. 31-32, 40. Die zitierte Ansicht wurde nur von einem der beiden Autoren, Pál Voit, vertreten. 297. Siehe Anm. 21! 298. Siehe Anm. 97! 299. Siehe Anm. 283 und 287! 300. Schnyder 1992. 19-20. 301. Weitere Erwägungen zum Symbolgehalt mittelalterlicher Kachelreliefs siehe bei Tauber 1980. 401-402.; ders. 1992. 718-719, 723. 302. Typ 4 (Maßwerkkachel) und 5 (Ritter auf Pferd mit Turnierlanze). Stahuljak - Klobucar 1958. 209-210. (Abb. 2-3). Datierung: Ende 15. Jahrhundert 303. Weit entfernt von diesem mehr oder weniger kompakten Verbreitungsgebiet liegt der Fundort einer Pelikankachel (Cavalese) und einer Jungfrau mit Einhorn-Kachel (Bozen). 304. Über die Zusammengehörigkeit der hiesigen Medaillonkacheln wie auch über die übrigen Serien: HeiUgmann-Huber 1983. 21, 58. 305. Tauber 1980. 342.; Marti - Windier 1988. 71. 306. Piüin 1990. 12. 307. Siehe z.B. die Fundorte Zürich, Hallwil, Wädenswil und Buda! Holl 1983. 213. 308. Darüber auch Holl 1983. 213. 309. Michna 1974. 202. 310. Hier werden wir nur auf die Unterschiede zwischen den gemeinsamen Motiven beider Regio nen eingehen; der Teil des Musterinventars, der lediglich entweder in der einen, oder in der anderen nachweisbar war, soll in diesem Fall unberücksichtigt bleiben, obwohl er sicherlich mehr über den Einfluß des jeweiligen Auftraggebers auf die Auswahl und Verwendung be­stimmter Verzierungselemente, in der die Mehrheit der thematischen Abweichungen wurzeln mag, aussagt. 311. Ihre Anzahl könnte sich erhöhen, wenn wir die Medaillonkachelfragmente von Buda, die ver­muüich zu zwei oder drei weiteren Typen gehört haben (Holl 1983. 205., Abb. 211), identifi­zieren könnten. 312. Siehe dazu auch Anm. 231 und 270! Die Ursache dafür mag in dem Umstand gelegen haben, daß diese - mit ihren kreisförmigen Medaillons - dem ebenfalls kreisförmigen Vorderblatt der Tellerkacheln leichter anzupassen waren. 313. Holl 1958. 276. - Diese Beobachtung wurde auch von unseren eigenen Untersuchungen bestätigt. 314. Dank der Forschung vor allem in Ungarn, aber auch in den Nachbarländern ist uns die Ver­breitung der Originalprodukte der Werkstatt des Ofens mit Rittergestalten wie auch ihrer Kopien und Nachschöpfungen nicht nur auf dem Gebiet des mittelalterlichen ungarischen Kö­nigtums, sondern auch in ganz Mitteleuropa relativ gut bekannt. Erste Zusammenfassung mit Verbreitungskarte: Holl 1975. 214. (Abb. 59). Mit neueren Angaben ergänzt: Tamási 1986. 248. (Abb. 20) und 256. (Anm. 60); siehe dort auch die Literaturhinweise! Die letzte kurze Zusam­menfassung: MoMT 1300-1470. 1987. 277-279. 315. Heiägmann-Huber 1983. 14. (Anm. 18) und 58. Die Gegenüberstellung der Größe der Vorder­blätter und der quadratischen Innenfelder sagt über das Verhältnis der zwei Kachelserien nicht genug aus. 316. Holl 1975. 212. (Anm. 7). 317. Ein früheres Beispiel für die dezentralisierte Kachelproduktion hat die naturwissenschaftliche Analyse der Becher- und Napfkacheln (11-14. Jh.) einiger Burgen der Nordwestschweiz gelie­fert. Janke - Galletti - Stern 1991. 183-184. Siehe auch Anm. 275!

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