Haris Andrea szerk.: Koldulórendi építészet a középkori Magyarországon Tanulmányok (Művészettörténet - műemlékvédelem 7. Országos Műemlékvédelmi Hivatal,)
Bartos György: Megjegyzések a soproni ferences templom és kolostor építéstörténetéhez
einzigartiger Weise vereinen konnte. Der Turm wurde zum bestimmenden Gebäude des Hauptplatzes und seine charakteristischen Elemente (Portal, Kappe usw.) dienten in einem weiten Kreis der Umgebung als Beispiel. An diese Baugeschichte ließe sich die der westlichen Empore der Kirche, deren Parapettmaßwerk auf den Anfang des 15. Jhs. (einer Angabe über eine Orgelstiftung auf die Zeit nach 1450) datiert, nur schwer anknüpfen. Viele ähnliche, unsichere und offene Fragen drängen auf die Inangriffnahme der komplexen inneren Erforschung der Kirchen und der Klosters als eines auch in mehreren Perioden der heimischen Architektur wichtigen Komplexes. Abbildungen 1. Nordfassade der Kirche 2. Grundriß der Verbindungsteile der Kirche und des Klosters. Die Unregelmäßigkeiten an der Nordmauer des Kapitelsaales sind gut sichtbar. 3. Die Fenster des Chorabschlusses: mit Kleeblattmaßwerk; Fenstersäule mit Kapitell und Sockel, der ähnlich wie am Sockel des Westtores mit kleinen Konsolen verziert ist. 4. Die Nordfenster des Chores: Die zargen mit kompliziertem Profil, das Maßwerk ist herzförmig bzw. zugespitzt-dreilappig, die Fenstersäulen sind ohne Kapitell und ihr Sockel ist auch anders. 5. Das Westtor nach der Wiederherstellung. Die kleinen Konsolen des Sockels sind gut zu erkennen. 6. Die Nordfassade mit den beim Turmbau enger gemachten Fenstern; die unteren Geschosse des Turmes mit dem Ziegenwappenportal. 7. Die Nord-Süd-Achse des Schiffes vom unteren Teil des Turmes von der Kapistran-Kanzel aus betrachtet, die Statuennischen der Pfeiler und die vor die Vierpaßmaßwerkbrüstung der Westempore gesetzte Stifterstatue. 8. Der in Abb. 7 nicht zu sehende Nord-Ost- Schiffspfeiler mit dem Baldachin der Statue der Heiligen Jungfrau Maria; hinten der Platz des Lettners, sowie die Wandsäulenbündel des Chores. 9. Die Konsolenfigur des "Herold-Engels" mit dem Ziegenwappen des Südost-Pfeiler des Schiffes. 10. Turnier- oder Totenschild aus dem 14. Jh. mit Ziegenkopfhelmschmuck 11. Die aus einer Maske hervorkommenden blattverzierten Gewölbekonsolen des Pfeilers des Schiffes.