Mezősiné Kozák Éva: A vértesszentkereszti apátság (Művészettörténet - műemlékvédelem 5. Országos Műemlékvédelmi Hivatal, 1993)
Német nyelvű összefoglaló
des Monasteriums noch umgebaut. Der gotische Kreuzgang wurde abgerissen, das Steinmaterial wurde wiederverwendet. Man fertigte davon Fensteixahmen, Schwellen an, in der Küche verwendete man einen gotischen Pfeiler als Stütze für einen Kamin. Gotische Details wurden immer wieder frisch gemeißelt, und im Renaissancestil neu profiliert. Ein einfacher Kreuzgang wurde ausgebaut, Eingänge wurden eingebrochen und andere wiederum verbaut. Der Bodenbelag wurde ausgewechselt, neue Ofen wurden gesetzt. Die Kirche bekam anstelle der farbigen Dachziegeln eine neue Überdachung aus Dachstein. Die Masse des Gebäudekomplexes wurde durch die Umbauten nicht verändert und auch die äußere Erscheinung wurde dadurch nicht verbessert. Von den 30er Jahren des 13. Jahrhunderts bis zum zweiten Viertel des ló.Jahrhunderts diente die neue Ordenskirche als Begräbnisstelle. Die Patronatsfamilie benutzte zu diesem Zwecke die Vorhalle und den nördlichen Kreuzgang. Außerdem sind zahlreiche Gräber in der Kirche und im östlichen und westlichen Kreuzgang zum Vorschein gekommen. Die Grabbeilagen wurden immer reichhaltiger, hautsächlich was die Gebrauchsgegenstände aus dem 15-16. Jahrhundert anbelangt. Die türkischen Eroberungen setzten dem Klosterleben ein Ende, als Tata in türkische Hände kam, und die Bevölkerung der Umgebung so auch die Mönche des Klosters fliehen mußten. Für die Archäologie, Geschichtsforschung Kunst- und Kulturgeschichte bedeutet dieses erforschte Monasterium eine wahre Fundgrube. Baugeschichtlich läßt sich vom 12. Jahrhundert bis zum zweiten Viertel des 16. Jahrhunderts der Ausbau eines mittelalterlichen Monasteriums verfolgen. Die materielle Kultur weist auf die Kunst vergangener Zeiten hin und gibt Aufschluß über das tägliche Leben der hiesigen Mönche.