Déry Attila: Budapest eklektikus épületszobrászata (Művészettörténet - műemlékvédelem 1 Országos Műemlékvédelmi Hivatal, 1991)

Német nyelvű összefoglaló

SZABÓ, REZSÓ ANTAL (Budapest, 26. II. 1883 - 3. VI. 1949) Von 1907 an arbeitete er als Kompagnon seines Vaters, 1910 übernahm er die Werkstätte. Er richtete sich auch an die BUdhauerpraxis des Neobarocks, selten machte er figureile plastische Dekors. SZÁSZ, GYULA (Székesfehérvár, 18. II. 1850 - Budapest, 24. VI. 1904) Er gehörte unter die wenig anerkannten Bildhauer seiner Zeit. Nach einem beachtenswerten Anfang - Stipendium, anerkannte Studentenarbeiten - wurde er hinter den zeitgenössischen Bild­hauern in den Hintergrund gedrängt. Er konnte sich als selbständiger Bildhauer keine Existenz vershafften. Die Schranken seiner Kunst waren einerseits von seiner konventionellen Auffasung, anderseits - überraschenderweise in diesem Zeitalter - trotz seiner akademischen Schulung, von kompositioneilen und anatomischen Schwierigkeiten bezeichnet. An manchen seiner, auf öffent­lichen Plätzen stehenden Statuen findet man charakteristische bauplastische und kompositionelle Fehler. SZÉCSI (SCHEFTSIK), ANTAL (Pestmegye 2. V. 1856 - Budapest, 15. VI. 1904) Er war ein geschulter, im Geschmack eher an den Barock, als an die Reinaissance gebundener Bildhauer, ohne anatomische, technische Probleme. Er war eine bescheidene, stille Figur im künstlerischen Leben von Ungarn am Ende des Jahrhunderts; seine Ideen erreichten das Niveau seiner Ausdrucksmittel nicht. Er starb jung (im Alter von 47 Jahren), bevor er seine - nach der Meinung seiner Zeitgenossen existierenden - Fähigkeiten entfalten hätte können. Sein Hauptwerk, das Baross-Denkmal (Budapest, Baross-Platz), ist ein durchshnittliches Werk der konventionellen, auf dem Barock fussenden Denkmalplastik der Eklektik. Als Porträtist wollte er eine naturalisti­sche Ähnlichkeit erreichen, ohne Absicht einer besonderen Charakterisierung. In der Bauplastik arbeitete er oft mit der Szandhaz-Szabo-Werkstätte zusammen. VASADI, FERENC (? 19. IX. 1848 - Budapest, 12. III. 1916) Ein Meister, der an der Peripherie der Bildhauerei des XIX. Jahrhunderts lebte. Als Bildhauer, war er ein charakteristischer Vertreter des mit dem Neobarock verflochtenen Naturalismus. Seine unbedeutende menschliche Persönlichkeit hinterliess keine klare Erinnerung. Seine Werke sind anatomisch und technisch entsprechend, aber ohne selbständige Ideen und dramatischem Sinn. Seine Selbstkenntnis erlaubte es vermutlich nicht, dass er, sich auf seine beschränkten Fähigkeiten stützend, mit selbstbewussten Bildhauern rivalisieren könne - so blieb er bei der Bauplastik. VERÁN, JÓZSEF (? - ?) Er war ein gewandter Steinmetz von neobarockem Geschmack. Er verfertigte Füllungen und andere unbedeutende Dekorierungen.

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