Műemlékállományunk bővülése, új műemlékfajták (Az Egri Nyári Egyetem előadásai 1987 Eger, 1987)

Nováki Gyula: Őskori és középkori földvárak Magyarországon

Wahrscheinlich wurde die Werkstatt am Ende des 18., Anfang des XIX. Jhs. gebaut und wir sehen hier eine Dorfschmie­de mit den originalen Werkzeugen, Gegenständen. Gegenüber dem Eingang befindet sich das Schmiedefeuer. Dazu schliesst sich der mit dem Fuss betätigte Blasebalg, davor steht ein aus Latten verfertigter Werkzeugrahmen mit den Werk­zeugen. Die Schmiede ist heute ein Museum. Eine entwickeltere Form der Schmiedearbeit ist das Hammerwerk, ein Beispiel dafür bewahrt die Sensenfabrik von Szentgotthárd (Komitat Vas) uzw. der Betrieb wo Sensen hergestellt werden. Der Betrieb wurde im 1900 gegründet, die Einrichtung wurde von Mondsee nach Szentgotthárd übersiedelt. Die Schwanzhammer wurden am Anfang durch oberschlächtigen Wasserräder betätigt. Später mit Elektromotor, neus­tem werden die Hammer) mit Diesel Rohölmotoren durch transmissionsantrieb in Bewegung gesetzt. Der Betrieb arbeitet noch heute. Nebst der Grosseisenhütte von Ujmassa ist das wesentlichste Hüttenindustriedenkmal die Abraham Ganz Schalen-Rad­giesserei in Budapest. Abraham Ganz war ein Giessmeister aus der Schweiz, hat im Januar 1845 in Buda in der Wasserstadt eine kleine Giesserei eingerichtet. Hier hat er im 1847 — also erster auf dem Kontinent — die Herstellung von Eisenbahnrä­dern durch Schalenguss angefangen. Im 1858 hat er seine grosse Giesserei errichten lassen. Das ist die heutige Denkmalgies­serei. Das neue Gebäude mit acht Dächern wurde in „Hove" System gebaut, mit gegitterten Trägern im Querrichtung, mit inneren Holzsäulen. In diesem Gebäude wurden die Schalenguss-Eisenbahnschienen 106 Jahre lang fabriziert und mit die­sen wurde Mittel-Europa Jahrzehnten lang versorgt. Die Giesserei wurde im 1964 abgestellt und als Industriedenkmal erklärt. Die Zusatzteile, die in den späteren Jahren dazu gebaut wurden hat man abgerissen und auf Grund von Denkmal Rekonstruktionsplänen erneuert. Das Gebäude wurde zu Musealzwecken übergeben. Hier wurde im hajre 1969 das Giesseereimuseum eröffnet. In der nördlichen Hälfte des Gebäudes blieben die ursprüngli­chen Einrichtungen der Fabrik in ungeänderter Form, in der südlichen Hälfte — unter 2 Krangruppen — stellte man die 1000 jährige Metalgiesserei von Ungarn vor, wie auch die 400 jährige Eisengiesserei und die Geschichte der 100 jährigen Stahlgiessrei. Unter den Gusseisenobjekten unseres landes ist der Gusseisen Pavillon in Székesfehérvár am bedeutendsten. Dieser wur­de in der Budapester Giesserei von Antal Oetl hergestellt. Ursprünglich sollte dieser eine Ausstellungshalle werden, später aber wurde das Bauobjekt zu einem Musikpavillon. Verkehr Die heutige Népköztársaság útja (früher Sugár út) fing man gleichzeitig mit der Vereinigung der Hauptstadt an zu bauen. Am Ende des vergangenen Jahrhunderts verkehrten hier noch Omnibusse. Die Leitung der Stadt hat wegen des representa­tiven Charakters der Strasse einen Auftrag gegeben eine unterirdische, elektrische Bahn zu bauen. Die Bauarbeiten wurden am 13. August 1894 angefangen und am 2. Mai 1896 wurde die unterirdische Bahn dem Verkehr übergeben. Das war zur Zeit der Milleniumsfeier. Mit dieser 3,7 km langen unterirdischen Bahn hat Budapest alle Städte des Konti­nents überholt. (Nur die Schnellbahnen der englischen Städte stammen aus einer früheren Zeit. Die erste Untergrundbahn­linie von London wurde 1863 dem Verkehr übergeben. Diese funktionierte mit Dampfantrieb.) Von der Linienlänge bilden 3 200 m einen Unterschaltunnel. Im 1956 als wegen des Untergrundbahnbaus (Metro) eine Korrektion der Millenium-Un­tergrundbahn notwendig wurde, hat man eine gebogene Tunnelstrecke eliminiert. Diese wurde durch das Bauen der Unter­führung am Deák-Platz zugänglich. Hier wurde auf den Vorschlag des Verkehrsmuseums das Untergrundbahnmuseum zu­standegebracht. (Die Eröffnung war am 28. Oktober 1975.). Brücken Der Gesetzartikel XXVI des Jahres 1836 verordnete die Errichtung einer ständigen Brücke, daraufhin gestaltete sich der Brückenverein. Der Engländer William Clark, Brückenbauingenieur, wurde mit der Verfertigung der Pläne beauftragt. Mit der Leitung der Ausführungsarbeiten wurde Adam Clark beauftragt. Die ersten Pfählen werden am 28. Oktober 1840 ein­geschlagen, am 24. August wird der Grundstein feierlich an der Stelle des Pester Strompfeilers niedergelegt. Am 20. No­vember 1849 wird die Brücke dem Verkehr übergeben. Am 18. Januar 1945 haben die sich zurückziehenden deutschen Truppen die Pester Kettenkammer gesprengt. Die Brücke stürzte in die Donau. Am 20. November 1949 wird die alte Ket­tenbrücke an der hundertsten Jahreswende ihrer Inaugurierung dem Verkehr wiedergegen, nun die modernisierte Széché­nyi Kettenbrücke. Eine Sehenswürdigkeit der Puszta von Hortobágy, ist die „Brücke mit neun Löchern", die Gross-Hortobägy Steinbrücke. Angaben über die Brücke von Hortobágy finden wir schon im 1346. Ein Diplom aus 1697 verordnet, daß die Holzbrücke von Hortobágy, „die schon zur Zeit des Königs Matthias dastand", neugebaut werden muss. Die Instandhaltung der neuen Holzbrücke und die Ausbesserung von dieser war am Anfang des XIX. Jhs. nicht mehrt lohnend und das Bauen einer Stein­brücke wurde immer dringender. Der Debecener Stadtrat hat diesbezüglich am 9. Mai 1827 einen Beschluss gefasst. Die Brücke wurde am 24. Juli 1833 fertig. Die Öffnungen der Brücke sind von 8,53 m., die Länge beträgt 91,13 m., zusammen mit den Flügelmauern 167,30 m. Die Breite ist 6,85 m. An den beiden Seiten der Brückenstrecke, über jedem Pfeiler, befindet sich je ein halbkugelförmiger Rad-

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