Porkoláb László: Régi vaskohászati szakkifejezések, műszók, zsargonok (Miskolc, 2003)

RESUME Die Unternehmung des Verfassers ist in dieser Anlage: die alte metallurgische lerminonologie (Fachausdrucke, Kunstausdrucke), die wegen der technologischen Entwicklung langsam in Vergessenheit geratet, zu verewigen. Es ist allgemein bekannt, daß die Standörter der Eisenerzeugung in Ung arn nicht als Ergebnis der inneren Entwicklung, sondern eventuell durch einen technischen Transfer zustande gekommen sind. Der Bergkau und damit gleichzeitig die Metallurg ie wurden an meisten Stellen von deutschen Fachleuten in Gang gesetzt. Unsere metallurgische Vorfahren waren auf eine fremdsprachige Fachliteratur angewiesen; wenn auch sie seihst die Fachwissenschaft entwickelt haben, die Publikationen haben auf Fremdsprache veröffentlicht. Weitere und vielleicht tiefdringenderere Umstände: einerseits war die Akademie in Selmecbánya deutscksprackig, andererseits haben die Vorgesetzten der Eisenhüttenwerke bis auf Gruppenleiter auf Fremdsprache beinahe bis zum Ende des XIX. Jahrhunderts gesprochen und korrespondiert. So konnte sick keine Fackkultur auf der ungariscken Sprache Jahrhunderte hindurch entwickeln, weiterkin wurde das Germanismus auf der ungariscken Sprache eingebürget ; das wurde noch gesteigert , daß die Kammerminen aus Wien regiert wurden. Am Anfang haken unsere Eisenmetallurgen neue Fackwörter nicht erschaffen; sie haben in erster Linie deutsche, französiche, lateinische und slowakische Ausdrucke — gewöhnlich mit Umformung der Lautform — ausgelieken. Diese wurden sich stufen­weise ausgebreitet und sich in den ungarischen Wortschatz eingebaut, die als Lehnwörter von den Eisenmetallurgen lang anhaltend benutzt wurden. Für die tech­nischen Fachleute und Sprachneuerer, die gegen die vielmal gezwungen angewandten Kunstwörter und Fachjargone aufgetreten haben, hat eine ernste Aufgabe die Auslegung der Fachausdrücke (Terminus technikus) und die Un garisierung bedeutet. Ab dem Ausgang des XIX. Jahrhundertes haben Techniker und Sprachforscher die Verbindung der alten eisenhüttischen Terminologie versucht, leider nur wenig ergeb­nisvoll. In diesem Werk des Verfassers befinden sich beinahe 3000 Artikel, Wortinterpetationen, Definitionen in Verbindung mit dem Eisenhüttenwesen, die durch mehrjähreige Frischungsarbeit aus den mehr als 130 Fachliteraturen aus­geliehen wurden, ergänzt mit den Betriehsinformationen. Der Definitionen werden meist in origineller Abfassung in diesem Band figuriert, die oft verschiedene sogar falsche Interpretationen der Akademiker, Fachleute, Historiker und Archivare in gegebener Zeitperiode zu verschinnlichen. Wenn die Quellenschrifte die Ausdrücke zu interpretieren keine genügende Anleitung gegeben haben, mußte der Verfasser auck aus dem Sprack - und erläuternden Wörterbückern, die am Ende des XIX. jk. und am Anfang des XX. Jk. ausgegeben wurden, ent­nekmen.

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