Eszterhás István: A Bakony természettudományi kutatásának eredményei 18. - A Tihanyi félsziget barlangkatasztere (Zirc, 1987)

Az 1952 óta elpusztult és megrongálódott barlangok - Összehasonlítás az OKTH és e munka irodalomjegyzékének sorszámozása között - Összefoglalás

Prozessen in der Entstehung von Höhlen zu erklären. Die Mehrzahl der Höhlen auf der Halbinsel Tihany ist auf dieser Weise entstanden, und zwar sämt­liche in Quellenkegeln enthaltene /Forras-Höhle , obere Höhlenräume des sog. Aranyház, die Höhlen auf dem Csúcs-Gebirge usw./. 3. Pseudotektoni3che Höhlen, wie die Óvári-Höhle, sind durch Vermurung und Gesteineinsturz gebidet worden. - Es gibt weiterhin einige durch Menschenhand ausgehaute Höhlen in den stei­len Basalttufit-Wänden des Orosz-Ko-Gebirges /ehemalige Unterkünfte der Mönche, ungarisch "Barátlakások"/. In den Höhlen der Halbinsel Tihany kann man drei verschiedene Typen von Mineral-Ausscheidungen beobachten: a. / Kiesel-, Kalk- und Limonit-Inkrustationen b. / Aus kaltem Wasser ausgeschiedene, blumenkohlartige risolithe c. / Aus heissem Wasser ausgeschiedene, sphärische Pisolithen. Forschungsarbeiten, die mit dem Ziel der AufSchliessung der betreffenden Höhle eingesetzt worden waren, hat man nur in der Forrás-Höhle, und zwar im Jahre 1951 durchgeführt, aber auch diese konnten nicht abgeschlossen werden. Weitere Aufschliessungs arbeiten hatten also für die Mehrzahl der Höhlen der Halbinsel Tihany noch gute Aussichten. Die Höhlen werden von ziemlich vie­len natürlichen und künstlichen Sedimenten ausgefüllt. Es gibt auch solche Höhlen, deren Eingang kurz nach ihrem Auffinden wieder eingemauert wurde. Die Höhlen der Halbinsel Tihany sind vor allem aus dem Gesichtspunkte der Speläologie bedeutungsvoll, al3 Sehenswürdigkeiten besitzen sie aber eine Anziehungskraft auch für den Fremdenverkehr.

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