dr. Tóth Sándor (szerk.): A Bakony természettudományi kutatásának eredményei 16. - A zirci arborétum élővilága I. (Zirc, 1985)
DR. ILOSVAY GYÖRGY: A zirci arborétum Isopoda, Diplopoda és Chilopoda faunájáról – Über die Isopoda-, Diplopoda- und Chilopoda-Fauna des Zircer Arboretums
ÜBER DIE ISOPODA-, DIPLOPODA- UND CHILOPODA-FAUNA DES ZIRCER ARBORETUMS Von dem 36 ha grossen Gemiet des Arboretums von Zirc ist es durch verschiedene Sammelmethoden gelungen 8 Isopoda-, 7 Diplopoda- und 8 Chilopoda-Arten zu beweisen. Wenn die zum Vorschein gekommene Artenanzahl mit den anderen Untersuchungen aus dem Bakony Gebirge verglichen wird, kann festgestellt werden, dass die Fauna des Arboretums von Zirc betreffs der Diplopoda- und Chilopoda-Arten arm ist, es fehlen die Tönungselemente. Der Grund dafür ist, dass sich auf dem Gebiet kein grösserer zusammenhängender Bestand befindet, die abwechslungsreichen Biotope sich mosaikartig anordnen und meistens eine Verbindung zweischen diesen fehlt. Infolge der systematischen Säuberung des Gartens ist die Störung der Biotope gross, diese stört das Erscheinen und die Aufrechterhaltung der Arten mit einer kleineren Toleranz. Ganz anders ist die Lage betreffend der Isopoda-Artenanzahl, da infolge der Nähe der Wohngebiete neben den typischen, sich in der freien Natur befindenden Arten auch synanthrope Arten vorhanden sind. Aehnlich zu den anderen Assoziationen des Bakony-Gebirges ist auch im Arboretum Protracheoniscus amoenus die dominant dekomponierende Art und unter den Chilopoda-Arten die Art Lithobius muticus. Ein Unterschied besteht darin, dass Armadillidium vulgare eine subdominante Art ist (in einigen Perioden dominant!). Verfasser probiert, sich auf die im Jahre 1977 durchgeführten Untersuchungen stützend, bei einigen Arten auch auf die jahreszeitliche Aktivität, den Bewegungsbezirk und auf den Fortpflanzungscyklus eine Folgerung zu schliessen. A szerző címe (Anschrift des Verfassers) DR. ILOSVAY György H—8420 Zirc Rákóczi u. 1. T