Dr. Tóth Sándor: A Bakony természettudományi kutatásának eredményei 13. - A Bakony hegység szitakötő-faunája (Zirc, 1980)

Összefoglalás (német nyelvű) - Zusammenfassung

ein Teil der Libellen verfügen, betrachtend, hält Verfasser es für notwendig, auch das auf diesem Gebiet eingesammelte Odonaten-Material in dieser Arbeit zu be­sprechen. Das Pannonhalmer Hügelland wird nicht besprochen, da von dort kein bedeutendes Material vorhanden ist. Bezüglich der Bakonyer Faunakleinregionen zeigen die bisherigen Untersuchun­gen keine charakteristischen Libellen-Faunaelemente. Verfasser schliesst natürlich die Möglichkeit, dass später die in Details gehenden faunistischen Untersuchungen sowie mehr Angaben als heute vorhanden sind, die die Rechtfertigung der Fauna­kleinregionen auch hinsichtlich der Libellen unterstützen, nicht aus. In letzter Zeit befassten sich mehrere der ausländischen Spezialisten mit dem Problem der Libellen-Systematik. Experimente zur Übernahme ihrer Ergebnisse wur­den auch unternommen (BENEDEK 1965, 1966). Bei der Systematisierung der Arten bzw. bezüglich der Nomenklatur wurde die Arbeit von BENEDEK als Grund mit Hinblick auf die ungarische odontologische Literatur genommen, die seit dem Jahre 1966 erschienen ist (z. B. DÉVAI—BODNÁR—BENEDEK, 1976). Die Arbeit von DÉVAI (1976) zugrunde nehmend wurde die Einteilung der im Bakony-Gebirge vorkommenden Libellenarten in Faunaelementgruppen unternom­men. Bis zu den jetzigen Untersuchungen kamen aus dem Bakony-Gebirge keine Faunaelemente mit adriatomediterranem und eremialen Charakter zum Vorschein. Die Zahl der holomediterranen Faunaelemente ist im Bakony-Gebirge bedeutend grösser, gleichzeitig ist die Zahl der westsibirischen Faunaelemente bedeutend niedriger. Die Mitteilung von DÉVAI, BODNÁR und BENEDEK (1976) zergliedert ein­gehend die relativen Häufigkeitsverhältnisse der ungarischen Libellen-Fauna. Ihre Einteilung in Betracht ziehend teilte Verfasser die aus dem Bakony-Gebirge bekannt gewordene Libellenarten in Häufigkeitsgruppen ein. Auf Grund dieser Einteilung ist eine Art sehr häufig, 17 Arten sind häufig, mittelmässig häufig sind 17, selten 8 Arten und vereinzelt kommen auch 8 Arten vor. Hinsichtlich der Mengenverhältnisse ergaben sich während der quantitativen Untersuchung der Libellen-Fauna mehrere Probleme. Eine Schwierigkeit wurde da­durch verursacht, dass die literarischen Angaben im allgemeinen keine Exemplaren­zahl enthalten. Das prozentuale Beteiligungsverhältnis der einzelnen Arten wird vom Verfasser in einer Tabelle zusammengefasst, das Beteiligungsverhältnis der häufigeren Arten wird in einem Kreisdiagramm veranschaulicht. In der Arbeit wurden die An­gaben von etwa 10 250 Libellen-exemplaren bearbeitet. Das Diagramm der Flugzeit (genauer das der Zeit des Einsammelns) aller im Bakony-Gebirge vorkommenden Arten wurde unabhängig von der zur Verfügung stehenden Angabenzahl konstruiert (Abb. 36). In der Zusammenstellung wurde nicht die übliche Einteilung nach Dekaden (SOÖS Á, 1958) sondern die modernere, die Flugzeit der Imagos der Arten besser veranschaulichende 6tägige Punktzahl-Zusam­menziehung (DÉVAI, 1976) verwendet. Die Arbeit enthält zuletzt die eingehende Artliste mit den Sammelangaben. Die Aufführung der wichtigeren Libellen-Literatur schliesst die Arbeit.

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