Dr. Tóth Sándor (szerk.): A Bakonyi Természettudományi Múzeum Közleményei 3. (Zirc,1984)

FAZEKAS IMRE: A Bakony hegység Apocheima, Lycia, Boarmia /Partim/, Ectropis, Paradarsia, Parectropis fajai és elterjedésük (Lepidoptera: Geometridae)

Verbreitung im Bakony-Gebirge: In der Sammlung des Museums befindet sich kein Belegexemplar. Aufgrund der Angaben der Lichtfallen der Forstwirtschaft wurde sie in Farkasgyepu und Ugod gefangen. Aufgrund ihrer ökologischen Ansprüche ist es anzunehmen, dass die Art in Ungarn in grösserem Masse verbreitet ist. Nach der Literatur fliegt sie südlich vom Bakony-Gebirge auch in Kaposvár und im Mecsek-Gebirge . Ich hatte keine Gelegenheit zur Untersuchung der Exemplare. Futterpflanzen: In Europa: Quercus, Betula, Alnus , Carpinus, Fagus /LHOME, 1923; ALLAN, 1949/. In Japan: Quercus serrata /KUMAKURA, 1956/, Hamamelis japonica, Sorbus commixta, Leucothoe grayaba / SATO 1978, 1979, 1980./. Flugzeit: Nach VOJNITS /1980/ fliegt die Art von Aprils bis Juni. In Südeuropa erscheint sie schon Ender März /FORSTER, 1981/. Das Geäder des Vorderflügels und die Genitalien der Männchen Vor dem distalen Ende der Ader sc knüpft sich r, an. r 2 entstammt aus der Zelle vor dem Hauptzweig von r 3 + L( + 5 und knüpft sich mit einer kurzen Querader zur Ader sc an. Nach VOJNITS /19 80/ gehört consonaria in das Genus Ectropis und er kennzeichnet die Ectropis-Arten durch einen in einer Spitze endenden Uncus und durch das Fehlen von den Gnathos . Aufgrund der Untersuchungen von ALBERS /1941/, SATO /1980/ und von mir /siehe Abb. 7/ ist die Spitze vom Uncus ausgeschnitten, sie endet also in 2 Spitzen. Der Gnathos ist kräftig. Die Valva besitzt meistens 3-3 lange Chitinstacheln. Die Stachelzahl kann an den Valvae der gleichen Genitalie abweichend sein. Aufgrund der Flügelgeäder und wegen der strukturellen Abweichung der Genitalien halte ich das Herousnehmen von consonaria aus dem Genus Ectropis und die Eingliederung in das Genus Paradarsia für begründet. Genus :Parectropis SATO, 1980 Tyo to Ga, 31 /1,2/:41 Typus species: Geometra extersaria HÜBNER Ein in der ungarischen Literatur bis jezt noch nicht bekannt gegebenes neu beschriebenes Genus. Da die Originalbeschreibung schwer erreichbar bezw. meistens nur im Kreis der Spezialisten bekannt ist, fasse ich nach SAT0 und aufgrund meiner eigenen Untersuchungen die wichtigeren Merkmale des Genus Paractropis zusammen: Männchen: Entwickeltes Proboscis. Palpus ist ausgestreckt oder etwas nach oben gehend. Die Antenne ähnelt der der Ectropis-Arten, die Form der Segmente ist aber nicht so sehr ausgedehnt. Die 3 Sternite des Abdomens sind ohne Stachel­büscheln versehen, am 7. kann dieser manchmal fehlen. Das 4. Glied des Hinter­beines ist ein Haarpinsel. Die Ader sc ist separat, rl und r2 sitzt nicht auf einem gemeinsamen Stiel. Vor der oberen Ecke der Zelle entstammen sie getrennt und laufen frei zur Costa. Genitalien: Die Spitze des Uncus ist abgerundet mit einem breitem basalen Teil. Den Ectropis-Arten gegenüber ist der Gnathos vorhanden und W-förmig. Die Valva wird in Apexrichtung leicht schmaler, abgerundet. Die Harpe rtägt 8-10 kurze Stacheln. Der Sacculus ist rund. Die Juxta ist gross, ohne Ausbuchtung. Das Aedoeagus enthällt einen grossen starken und 4-5 dünne, lange Cornutus. Weibchen: Das Abdomen hat ventral keine Haarbüschel. Am 4. Glied des Hinter­beines fehlt der Haarpinsel. Das Flügelgeäder ist dem der Männchen gleich. Genitalien: Der Ovipositor ist kurz. Lamella postvaginalis ist stark chitiniert, ähnlich wie auch Ductus bursae, das genetzt ist. Zusammenfassung: Es ist festzustellen, dass das Genus Parectropis Sato sich vom Genus Ectropis Hübner im Folgenden unterscheidet: 1./ di Charakteristik der Raupen, 2.1 Flügelgeäder, 3. / Habitat des Abdomen, 4. / Die Genitalienstruktur der Männchen und Weibchen. Nach SAT0 /19 80/ ist das Genus Paractropis nicht monotypisch, da die "Umliederung" von mehreren ostasiatischen Arten begründet erscheint. So z.B. "Ectropis" leucosema Prout, 1914 /Ent. Mitt., 3:267§ und "EctroDis" nigrosparsa Wileman et South, 1917 /Entom. , 50-54/. Parectropis extersaria HÜBNER, 1799 Samml. eur. Schmett. Geo., 20:159 Syn.: Tephrosia luridata Leech, 1897 Ann. Mag. nat . Hist., 19:337

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