Dr. Tóth Sándor (szerk.): A Bakonyi Természettudományi Múzeum Közleményei 1. (Zirc, 1982)
DR. TÓTH SÁNDOR: Tízéves a Bakonyi Természettudományi Múzeum
TÓTH S.. (1980) : A nyolcadik Bakony-kutató ankét — Bakonyi Természettudományi Múzeum, pp. 1—59. TÓTH S. — szerk. (1980) : A Veszprém Megyei Múzeumok Közleményei, Természettudomány, 15., pp. 1—224. TÓTH S. — szerk. (1981): A Veszprém Megyei Múzeumok Közleményei, Természettudomány, 16., pp. 1—248. VERESS M. (1981): A Csesznek környéki barlangok genetikájának vizsgálata — A Bakony természettudományi kutatásának eredményei, 14., pp. 1—60. DAS BAKONYER NATURWISSENSCHAFTLICHE MUSEUM IST 10 JAHRE ALT Nach einer längere Zeit dauernde Vorbereitung wurde das Bakonyer Naturwissenschaftliche Museum in Zirc am 17. Mai 1972 offiziell eröffnet. Diese Institution ist nach dem Naturwissenschaftlichen Museum in Budapest das zweite sich in Ungarn befindende selbständige Fachmuseum. Es ist ein sich mit dem Bakony-Gebirge naturwissenschaftlich befassendes Landesmuseum. Unter Mitwirkung eines breiten Aussenmitarbeiterkreises, im Rahmen des Programmes „Das Naturbild des Bakony-Gebirges" werden die Geologie, die Paläontologie, die Naturgeographie, die Naturschätze, in erster Linie aber die Flora und Fauna des etwa 4000 km 2 grossen Gebirges erforscht. Im Rahmen Dauer- und zeitweiligen Ausstellungen wird das Naturbild des Gebirges den Museumsbesucher vorgestellt. Neben der wissenschaftlichen Forschung und ausser den Ausstellungen führt die Institution von Anfang an eine bedeutende kulturelle Tätigkeit durch. Zirc ist eine bedeutende Ortschaft im Bakonyer Fremdenverkehr (die Zahl der Museumsbesucher betrug in den Jahren 1979 und 1980 mehr als 100 000). Die Einrichtung eines Raumes für kulturelle Zwecke ist im Gange, hier ergibt sich die Möglichkeit zu verschiedenen Leistungen (das Abhalten von Fachzirkeln, Konsultationen, das Vorführen von TonBuntdia-Serien, Vorträge usw.). In kultureller Hinsicht ist das Programm „Der organisierte Schutz der Vogelwelt des Bakony-Gebirges", das sich vorwiegend auf die Schüler stützt und vom Museum organisiert und eingeleitet wurde, besonders zu erwähnen. Das Bakonyer Naturwissenschaftliche Museum sammelt als Landesmuseum die aus dem Bakony-Gebirge stammenden Naturgegenstände. Das Stamm-material des Museums nimmt in der Reihe der Landesnaturkunde-Museen heute schon einen vornehmen Platz ein. Die Zahl der einzelnen registrierten Objekte (geologische Sammlung, Vertebrata) beträgt rund 35 000. Das einzeln nicht registrierte botanische und Invertebrata-Material (vorwiegend Insekten) besteht aus 220 000 Exemplaren. Das Museum führt in erster Linie über die Ergebnisse der Bakony-Forscher-Arbeitsgruppe eine bedeutende Publikationstätigkeit durch. Die Themen mit einem Monographie-Charakter erscheinen in der Serie „Die Ergebnisse der naturwissenschaftlichen Forschung des Bakony-Gebirges", die anderen Arbeiten in den Mitteilungen der Museen des Komitates Veszprém. Unter dem Namen Folia Musei hist.-nat. Bakonyiensis ist auch eine selbständige Publikation geplant. Nach Realisierung dieses Planes werden die im Rahmen der Bakony-Forschung entstandenen Arbeiten natürlich in dieser erscheinen. Der ganze Personenbestand des Museums beträgt z.Z. 12 Personen, von denen 6 in der Forschung und 2 als Präparatoren arbeiten. Das Bakonyer Naturwiessenschaftliche Museum entwickelte sich in den ersten 10 Jahren seines Bestehens dynamisch. In Zukunft ist mit einer Zunahme des Personalbestandes nicht zu rechnen, das bedeutende Erweitern der Grundfläche des Museums wäre aber unbedingt wünschenswert. A szerző címe (Anschrift des Verfassers) : Dr. TÓTH Sándor H—8420 Zirc Rákóczi tér 1.