Lackner Kristófnak, mindkét jog doktorának rövid önéletrajza; C sorozat 5. kötet - Sopron Város Történeti Forrásai (Sopron, 2008)
Előre megírt emlékezet: Lackner Kristóf különös önéletrajza
Einklang. 18 Man kann in den aus einigen Wörtern bestehenden Ausdrücken zahlreiche Ubereinstimmungen finden, manchmal aber können wir uns auch mit ganzen übereinstimmenden Sätzen treffen. Dieser Einklang weist daraufhin, daß der Autor der zitierten Lackner-Werke und der Vita nicht zwei verschiedene Personen sein kann. Der Vergleich bringt uns auch zur Kenntnis, dass Lackners Latein ziemlich ärmlich ist, und auch seine Affektiertheit seinen grundlegenden Mangel, sein Getaumel nicht verschleiern kann. Sonst erwähnt auch Lackner selbst, dass seine jugendlichen Studien unter ziemlich wirrigen Umständen liefen: an einer Stelle schreibt er eben, dass er sich die grammatischen Grundsätze kaum aneignete, und er dachte dabei vermutlich an Latein. 19 Meines Erachtens also müssen deshalb die Meinungen über die Großartigkeit von Lackners Stil neu überlegt werden. 20 In dem Werk gibt es eine Menge, man kann sagen „intime" Details, die ein Fremder nur in dem Fall über Lackner hätte erfahren können, wenn er mit ihm ein „Tiefinterview" gemacht hätte. Wir denken hier vor allem an die Beschreibung seiner Jugend, darin an die italienische Peregrination, wo wir lauter solche Motive sehen können, 21 — den Fortgang seines Schülers Rudolf (was z. B. einem Außenstehenden vollkommen uninteressant erscheint), eine fast zum Duell geratene Diskussion mit einem schottischen Ritter, Furcht vor der Inquisition, Krankheiten, usw. Diese Innerlichkeit zieht durch das ganze Werk, wenn auch nicht in einer so konzentrierten Form. Es genügt hier, die ausführliche Beschreibung seiner Rolle während des Bocskai-Aufstandes zu erwähnen. Im Zusammenhang mit dieser Innerlichkeit müssen wir noch auch die ehrlichen innerlichen Hinwendungen zu den jugendlichen Fehlschlägen erwähnen. So erscheint z. B. auch die vorherige Bemerkung, dass er in der Grammatik sehr schwer fortschritt: das betraf ihn ernstlich, denn er spricht darüber auch anderswo. 22 Sogar sagt er aus, dass er wegen der Fehlschläge von dem Lernen gerade die Nase voll hat18 Um einige Beispiele zu erwähnen: „...poena et praemio, quasi duabus anchoris semper gubernat..." LACKNER 1991 1 (1612) 59. — „...poena et praemio, quasi duabus anchoris Dignitates et Civitates vel incerementum vel decrementum sumpserunt..." Vita in.; „nisi pupillaris aetas fuerit, quae quicquid videt ignorât" LACKNER 1617 5 30. — „sub pupillari quasi aetate, quae quicquid videt ignorât" Vita in.; „Propositum denique hoc ut candide & simpliciter... fuit coeptum, ita secundos etiam habuit eventus" LACKNER 1611. ff. 2iv—22r — „Sic fundamentum ac princípium, quia cum DEO, coeptum erat, secundos etiam habuit successus..." Vita xxx.; „...& faustis divina aspirante gratia adclamationibus quae iusta őí digna sunt dicam." LACKNER 1610. 37V. - „...et faustis acclamationibus divinaque adspirante gratia..." Vita xxx. usw. usw. 19 „quia perexigua fundamenta Grammatices hausit..." Vita Iii. 20 Verg. GRÜLL 1993. 8-9. 21 Vita viii-xiv. 22 „...cum ingenti studiorum damno inibi vixerit, ut qui necessariis neglectis, non aeque necessaria didicerit, in Graecisque transegit Christophorus, principiis et Praeceptis Grammaticae, humanioribusque disciplinis neglectis..." Vita in.; „...a fratre in Dialecticis, aliisque praeceptis (neglectis Grammaticae fundamentis) instituebatur, licet et ibi praepostere." A. s. O.