Bél Mátyás: Sopron vármegye leírása I.; C sorozat 2. kötet - Sopron Város Történeti Forrásai (Sopron, 2001)

KINCSES KATALIN MÁRIA: A szerkesztés elvei

mismatik, der Ethnographie, der Ortsgeschichte, der Wirtschaftsgescliichte, der medizi­nischen Geschichte und der Kulturgeschichte. Wir beabsichtigten, die in der Quelle beschriebenen, durch die auf uns gekommenen Pfunde (Gebäude, Grabmalinschriften, Geldfunde, usw.) widerspiegelnde Kultur zu erschließen, und auch auf die wichtigste Fachliteratur hinzuweisen. Wir wollten die sich aus der reichen Fachliteratur und aus den Umfangsschränken des vorhandenen Materials ergebenen Schwierigkeiten über­winden; wir hoffen, daß wir damit die Möglichkeiten zu einer weiteren Bearbeitung der Quelle begründen konnten. Der Gebrauch unserer Quellenedition wird durch Indices erleichtert. Abweichend von den bisherigen Bänden der Quelleneditionsreihe heben wir die Identifizierung der in der Quelle und in den Studien vorkommenden Personen- und Ortsnamen und der geographischen Namen nicht in den Sachbemer­kungen, sondern in selbständigen Registern, sogar unabhängig vom Sachregister hervor. Das Personenregister enthält die Personennamen, die sich im Text von Mátyás Bél, in den Bemerkungen und den Studien befinden, und die Namen der Autoren, auf die sich Mátyás Bél beruft, je nach den Buchstaben des ungarischen Alphabets. Die kursiv gedruckten Namen von Autoren der nicht zeitgenössischen Literatur berufen sich auf die Personen, die wir auch außerhalb der bibliographischen Beschreibung der Fach­literatur erwähnen. Das zweisprachige (deutsch-ungarische) Register bringt als Na­menserklärung die kurzen biographischen Daten der Personen (mit Ausnahme der kursiv gedruckten Namen), und ihren Beruf, ihren wichtigsten Status, ihre Ämter. Die Nummer bei den Habsburgerherrschern, die auch als ungarische Könige fungierten, gehört zu ihrer ungarischen königlichen Bezeichnung, außerdem geben wir ihre römisch-deutsche Königs- oder Kaiserwürde an. In der Ödenburger stadtgeschicht­lichen Fachliteratur ist die hungarisierte Form der Ödenburger deutschen Personen­namen verbreitet. Von dieser Praxis sahen wir nur im Fall der aus der(n) Quelle(n) neu hervortretenden Namen ab, wir behielten die ursprüngliche deutsche oder lateinische Variante bei. Die Nummern nach dem Text geben die Seiten der Vorkommnisse in unserer Arbeit an. (Mátyás Bél kommt überall vor, so nahmen wir ihn im Register nicht auf.) Das Geographisches Register enthält die geographischen und die Ortsnamen im Band. Der Aufzählung geht die Mitteilung und die Auflösung der Zeichnungen und der Abkürzungen des Registers voran. Die Wortgestalten, die von Mátyás Bél benutzt wurden, sind halbfett gedruckt mit Antiquabuchstaben. Die deutschen Benennungen wurden kursiv gedruckt. Die heutige slowakische und rumänische Benennung der Ortschaften, die in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts in Ungarn lagen, heute aber in der Slowakei oder in Rumänien liegen, sind (ähnlich der ungarischen Benennung) mit normaler Antiqua gedruckt. In runden Klammern kann man lesen, in welchem Komitat die Ortschaften in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts lagen. Auch in Klammern und verkürzt teilen wir mit, in welchem Land sich die Ortschaft heute be­findet. Das Register enthält nicht die Ortsnamen, die aus einem amtlichen Titel zu kontrahieren sind. Folgend den Traditionen der QucUeneditionsreihe und abweichend von den bis­herigen A/o/tótf-Ausgaben schließt sich an unsere Veröffentlichung ein zweisprachiges, ungarisch-deutsches, alphabetisches Sachregister an. Der Index ist eigentlich eine Be-

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