Bírósági Könyv 1423-1531; A sorozat, 2. kötet - Sopron Város Történeti Forrásai (Sopron, 2005)
Das Gerichtsbuch-A bírósági könyv (Jenő Házi - János Németh)
kauffen sullen ain mess gwannt vmb siben oder acht pfunt pfenning Aber das halb weingarttail vnderm Mandelpëm ist der Mueleichin freys erb Item das gelt darumb das haws auf der Widern verkauft ist worden sol wann zeit der beczalung kümbt halbs volgen den erben, Actum an sand Erasms tag anno etc lxxiiii to [131] Vermerkt als Mager Peter seliger ain witiben der fleischaker hantwerch, eelichen gehabt, vnd die gerechtigkait des hantwerchs, darnach verloren hat, das dieselb fraw inner jarsfrist verschaiden ist, also haben in darnach die herren des rats 1 widerumb verheyratt, vnd die gerechtigkait des hantwerchs, im von den maisteren erpeten, auf sein lebtag, vnd vber ettlich jar, als darnach auch der Mager Peter gestorben ist, haben die maister die fleyschhakher, seiner witiben nicht vergünnen wellen ze fleischaken, noch sy in ir gehorsam zenemen, Darauff haben die herren des rats, die gancz maisterschaft gepeten, das sew derselben wittiben, durch gots willen, vnd von kainer gerechtigkait oder gwalts wegen, vergünnen haben zu fleisch hakhen, vnd in ir gehorsam genomen, alle die weil sy iren witiben stand nicht verkert, Tut sy aber iren witiben stand verkeren, so solt sy nicht mer fleischakhen, Es wer dann, das sy oder ir hauswirt, das mit pete, vnd nicht mit gwalt, von den maisteren möcht erlangen, Möchten sy aber des nicht erlangen, so solten weder sy noch ire kinder, die gerechtigkait nicht haben, noch fleischaken, Vnd ob sy sich nicht hielt, als ainer frummen frawen zue gepürt, so sol sy das hantwerch vnd die gerechtigkait aber verloren haben, Vnd das solh der Mager Petrinn verpindung, fürbas also stët vnd vnczebrochen beleih, so haben die herren des rats, die sach, zu geczeugnüss, in ir gerichtspuch schreiben lassen, Actum an Sannd Erasms tag, anno domini etc lxxiiii to , 1 Utána törlés vehető észre. * Danach ist Tilgung zu sehen. 404. 1474. aug. 1. Frannkh kelénpataki lakos és Michel Tschekel neje, Dorothe közötti viszályban a városi bírói szék olyan ítéletet hoz, hogy az asszonyt megillesse a hitbére és az a 6 hold szántó Kelénpatakon, amit férjével közösen vett meg. * lm Streitfall zwischen Frannkh, Einwohner von Klingenbach und Dorothe, Gattin von Michel Tschekel kommt das Stadtgericht zu dem Urteil, dass der Frau ihre Morgengabe und der 6 Joch Acker zu Klingenbach, den sie zusammen mit ihrem Mann gekauft hat, zustehen. Vermerkt das zwischen den Frannkhen von klingenpach an ainem vnd Dorotheen der Michel Tscheklin des andern tails durch die herren gesprochen ist worden, das sew vmb all Sachen nichts ausgenomen, veraint vnd gut frewnnd miteinander sein sullen, ausgenomen das ir voligen sol, die morgengab, als morgengab recht ist, mit nam, ain virtel Weingartens am Glaurperg, vnd vier jewch akhers auf Zagestorfer gut gelegen, Item vnd mit gesambter hannt sind erkauft worden, sex jeuch akhers ze Klingenpach, die sullen nach statrecht der vorgenanten Michel Tscheklin voligen, Actum an Sand Peters tag ad vincula anno domini etc lxxiiii to ,