Dominkovits Péter: Adalékok és források a soproni evangélikus városvezető és szellemi elit 17 - 18. századi társadalomtörténeti kutatásához, végrendeletek (Sopron, 2018)
Források
derten Ehe erzeügten Töchterlin, Nambens Margaretha zu Guetmachung obbesag- ter ihrer müetterlichen Behaußung aintaussent Taller Vngerisch, am obspecificirtem iezig verhandenen, vnd in der Beckhen Gassen ligundten Hauß durch die deputirte Schäzherrn sambt denen Werckhleuten herdan gethailt, vnd Herrn Johann Artner, als jüngsten Sohn von der ersten Ehe her zubesizen eingeantworttet vnd assignirt werden soll, allermaßen der hierüber A[nn]o 1634. den 5. December außgefertigte Thailbriefs mit mehrern außweisen thuet. Was aber den noch hinterstelligen überi- gen Thail an öfftest gedachter Artnerischen Behausßung betrifft, namblich das Vatter Guet, jtem daß viertheil Hauß, so Herr Artner seejlig] seiner änderten Haußfrauen alß iezo hinterlassenen Wittiben verheyrathet vnnd dann waß sie daran miteinander gesambt über diß alles ist noch de Anno 1635. den 11 Decjembris] ein ordentlicher Vertrag aufgericht worden, welcher wie es dißfals in einem od[er] andern gehalten werdjen] soll außführliche Nachrichtung geben wirdt. An den Mayerhoff in der Fischergassen, neben Herrn Thymothei Schuelers se- e[lig] Mayr hoff ligendt, ist der Stadl sambt dessen Zugehör (wie Herr Artner vnd seine erste Haußfrau see[lig] denselben Anfangs in stehundter Ehe miteinander erkhaufft) p[er] zweihundert neünzig Gulden Reinisch geschäzt worden. Daran ist halber Thail, auß ainhundert fünff vnd vierzig Gulden, ein Muetterguet erster Ehe, der ander übrige Thail aber ein Vatterguet. Was aber mit ieziger hinterlaßenen Frau Wittiben in wehrunder Ehe daran erbaut worden, vnd ich laut Schäzung, auff vierhundert fünff vnd vierzig neunhzig Gulden beioffen. So soll bemelte Frau Wittib anstat desselben, den halben Hof, halben Garten, halben Stadl, vnd die vier Stuben ainad[er] innen haben vnd bewohnen, entgegen aber der halbe Thail, sambt denen zway Stübl, denen Erben erster Ehe alß ein Muetter Guet verbleiben, (auser zehen Gulden so ein Vaterguet ist) benebenß soll auch ein ieder Thail, den Stadel auff seiner Seiten zuunterschlagen, vnd der je- nige, welcher in kräftiger Thaillung der halbe Mayrhoff für seine Portion fallen vnd zustehen mechte, den ordtling in Garten vnd Hoff allein zumachen schuldig sein. Die übrige vätterliche Gruntstuckh, in Mühl, Weingarten, Baumgarten, Ackher vnd Wisen, sein in einer Summa p[e]r achtausendt vierhundert fünff vnd zwaynzig Gulden geschäzt worden, solche vnter die siben hintverlassene Artnerische Kinder vnd Erben verthailt ist iedwedern für seine Portion kömben, aintausent zwaihundert drey Gulden vier Schilling, sibenzehen Pfening. 1203 [Gulden] 4 [Schilling] 17 [Pfening] 68