D. Szakács Anita: 16-18. századi orvostörténeti vonatkozású végrendeletek; A kora újkori Sopron város egészségügyének társadalomtörténeti forrásai (Sopron, 2008)

Die Quellen/ Források

genn menschen, wer der auch seye, das wenigste darwider fürzunemben, zu anten oder zu fechten, nit bey geben noch verstatten, massen jch dann im fall es an sollennitäten aines zierlichen testaments nit gültig, hiemit allen abgang erstat­tet, vnd das es nichts desto minder alß ein codicill, oder ander geschafft vnd fassion mortis causa gelten solle, geordnet haben will. Dessen zu wahren vrkhundt vnd gewisser bekräfftigung, habe jch son­ders gebürlichen vleisses erbetten, die edlen, vest vnd wolgelährten auch ehr­nuest vnd vorgeachte herrnn Johann Marjcus] Melchjior] de Zuana derzeit statt­richter, herrn Johann Vogel des jnnern raths, vnd herrn Johann Christoff Mezger Stattschreibern wie auch herrn Johann Endresenn statt haubtman vnd herrn Hannß Pochen beede burger alhier etc., das sie öfftes angeregten meinen lezsten willen mit jhren privileigiert vnd gewöhnlichen pedtschafften von außen verfört­tigt. So beschehen Oedenburg der königlichenn frey statt in Nieder Ungarn den Sieben[n]dten Monnaths tag July diß lauffendten Sechzehenhundert ainvnd­vierzigisten Jahrs. [Auf dem äußeren Teil des Dokuments/Az irat külzetén:] Hierinnen ist verschlossen mein Barbara Soitgräberin geborin Polanin wittib endlicher lezster will vnd testament. Eröffnet vnndt publiciert den 28. February A[nn]o 1642. Gesiegeltes Originál/Pecsétese/ ellátott eredeti SL:SVLt, Lad. S. Fase. IV. Nr. 208. 22. Ödenburg/Sopron, 1642. július 30. Testament des Johann Stephan Apothekers und Bürgers zu Odenburg/ Johann Stephan gyógyszerész, soproni polgár végrendelete A.) Die ReinschriftyTzszfázflf Jm namben der allerheiligist- vnd hochgelobten Dreyfaltigkeit, Gottes des Vat­ters, Sohnes vnd des Hfeiligen] Geistes, Amen. Habe ich Johann Stephan burger vnd apoteckher der königlichen] freystadt Oedenburg, ernstlich betrachtet, vnd zu gemüth vnd herzen gefűehret, die sterbligkeit aller menschen, in dem wir auß schuld vnd übertrettung vnserer ersten eitern, dem zeitlichen todt vnterworffen, das also in dißem elenden leben nichts gewissers als derselbe, nichts vngewissers aber dann die stund seiner schnellen zukunff; damit ich nun durch solche aufgesezte stundte nicht vnuer-

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