D. Szakács Anita: 16-18. századi orvostörténeti vonatkozású végrendeletek; A kora újkori Sopron város egészségügyének társadalomtörténeti forrásai (Sopron, 2008)

Die Quellen/ Források

jeren gewandtlichen pedtschaden, doch denselben ohne schaden bewahret ha­ben. Beschehen zu Oedenburg, den Achzehenden tag July Jm Zweyundachzi­gistem Jar. [Auf dem äußeren Teil des Dokuments/Az irat hátoldalán:] Dauidis Dreskhy medici von Ällten Repping auß Pomern hierinen verschloßner lezter will vnnd mainung. Publicirt den 27 Augusti im 82 ist t en l. Gesiegeltes Originál/Pecsétekkel ellátott eredeti SL:SVLt, Lad. T. Fase. I. Nr. 21. 9. Ödenburg/Sopron, 1585. november 30. Testament von Anna, Ehefrau des Greger Khöller Barbiers und Bürgers zu Odenburg/ Anna, Greger Khöller borhely és soproni polgár feleségének végrendelete Jn dem Namen Gottes Vattern Sohns vnd Heyligen Geistes Amen. Hab ich Anna Grégorien Khöllers burgers vnd balbieres alhie zu Oedenburg eheliche haus­fraw, bedacht vnd zuherzen gefüert, das zergenglich leben dieser welldt, vnnd weillen nichts gewissers dann der todt, aber vngewissers nichts alß die stundt seiner schnellen zuekhunfft, hab ich gleichwoll schwaches leibs, aber bey mei­nem guetten verstanndt, wiz vnnd sinne, wie es mit meiner geringen verlaßung nach meinem ableiben gehaltten werden solle, die Ordnung meines lezten wil­lens fuergenohmen, vnd in beysein der ersamen vnd fuernehmen Georgen Flerhamers Thoman Zimmermans beede burger vnd Benedicten Raht Thor­wärttl alhie, so ich sonders vleiß erbitten vnnd berueffen lassen, gemacht vmd gethann, wie volget. Erstlichen beuilch ich mein arme seel Gott meinem himblischen vattern in sein heillige gnaden hende, vnd bitt meinen todten cörper christlich zur erden zubestätten. Zum andern verschaff ich meinem lieben haußwierdt Greger Khöller al­les das, was er mir verheürat frey ledig wiederumb haimb. Zum dritten vermeldt ich das mich meine geschwistret, denen mein schwäre khranckheit woll bewust gewest, mir auch disfalß khainen glauben gesezt, sondern verlacht, niemalß besuecht haben, derowegen ich dann wegen jerer vnfreundtligkhait meinem lieben haußwierdt Grégorien Khöller alles das was ich im in barem geldt zuegebracht, vnd er in erbschafften an meiner stadt eingenohmen hiemit frey ledig verschaffen thue. Jm fall es aber wieder recht nicht stadt haben khundte, so ist diß mein ernstlicher will, das er solches alles sein lebenlang ohne meniglichs jrrung zugemessen macht habe, vnnd aller erst

Next

/
Thumbnails
Contents