D. Szakács Anita: 16-18. századi orvostörténeti vonatkozású végrendeletek; A kora újkori Sopron város egészségügyének társadalomtörténeti forrásai (Sopron, 2008)
Die Quellen/ Források
[Bemerkung/Megjegyzés:] Jst den 23 tag july im [15]76 ist [ en l Jar zucreft[en] erkhent worden, wie im protocol zufind [en]. [Auf dem äußeren Teil des Dokuments/Az irat külzetén:] Merten Zeinslers, burgers vnnd balbierers alhie zu Oedenburg, hierin verschlossner lester will vnd mainung. Publicirt vnd[!] 16 july im 76 ist [ en l v[nd] einer parthey abschrifft bewilliget. Gesiegeltes Original/F 'ecsetekkel ellátott eredeti SLiSVLt, lad. Z. Fase. I. Nr. 11. 8. Ödenburgtöopron, 1582. július 18. Testament von David Dreskhy Arzt (Medicus) / David Dreskhy orvos végrendelete Jn dem nahmen der Heylligen Dreyainigkheit Gottes Vatters Sohns vnnd Heilligen Geistes Amen, hab ich Dauidt Treßkho Medicus von Alltten Repping auß Pommern vngeuerlich zwöllf meill wegs von Perlin ligunndt, bedacht vnnd zu herzen genohmen das zergenglich leben dieser welltt, vnnd das einem jeden menschen ainmal zusterben von Gott vnnd der natur aufgeladen ist, damit aber nach meinem zeitlichen vnnd tödtlichen abgang jrrung vnd wiederwillen wegen meiner verlassung ganzlichen vermiden bleiben, so hab ich gleichwoll schwaches leibs, aber doch bey meiner guetten vernunfft, wiz vnnd verstanndt, die Ordnung meines lessten willens wie es dan wegen meiner zeitlichen verlassunng gehaltten werden solle fuergenohmen vnnd in beysein der ehrwierdigen wollgelertten fuersichtigen ersamben vnd weisen herren Andreen Pfendtner pfarrer im spittal, magistri Abrahamb Schremel lateinischer schuelmaister Erhardt Arttner, Adam Laxentaller, Niclasen Polani vnnd Mattheusen Stadthueber alle vier burger alhie zu Oedenburg, so ich mit sonderm vleiß darzue erbetten, gemacht, geordnet, vnd gethan wie volgt. Erstlichen beuilch ich mein arme seel Gott meinem himblischen vatter in sein heillige gnaden hende, vnnd bitt meinen todten cörper ehrlich vnnd christlich zu der erden zubestätten. Zum andern souil meiner lieben hausfrawen Regina Lerchen Felderin seilligen testament belangt, welches wie ich von jeren erbettenen herren testamentarys verstanden alhie zu Oedenburg auf dem rahthauß ligt, soll dasselb eröffnet werden, vnnd was sie mir darinen legiert vnd verschafft, das alles sambt andern meinen guettlein, so hernach nit speeificiert noch verschafft, verschaff ich meiner lieben muettern Barbara geborne Brandesin zu Stetin in Pommern wonhafft frey, do aber mein liebe muetter in deß mit todt abgangen were,