D. Szakács Anita: 16-18. századi orvostörténeti vonatkozású végrendeletek; A kora újkori Sopron város egészségügyének társadalomtörténeti forrásai (Sopron, 2008)

Die Quellen/ Források

gänntzlich vollzogen werde welches der allmechtig Gott vmb alle vnnd jede in sonnderheitt sonders zweiffells reichlich belohnen wierdt des zw warem vrkhundt vnnd becrefftigung der Sachen hab ich die vorgemellten manner für mich bittweiße erfordern laßen, vnnd darnach selbst vleißig gebetten das sie dises mein testamendt vnnd letzten willen mit jren aignen pedtschaden doch jnen jeren erben nachkhommen vnnd pedtschaden ohne schaden verfertiget haben, vnd das sie auch solches nach meinem absterben angebüerlichen ennden vnnd ortten füerbringen, auch in fall der noth wie recht vnnd gebreuchig ist derhalben schwörenn wollen das den der allmechtig Gott alls wie vorgemellt gegen jnen auch reichlich belohnen wierdt. Actum Wolffs den 22 Septembris Anno etc. jm Sibentzigist[en]. [Auf dem äußeren Teil des Dokuments/Az irat külzetén:] Wolffgang Völckhels baders zum Wolffs säilligen testament vnnd entlicher letz­ter will. Publicirt den 9 Novemb[ris] jm 71 ist[en] jar vnnd beden thaillen abshrifft bewil­liget worden. Gesiegeltes Origírial/Pecsétekkel ellátott eredeti SL:SVLt, Lad. V. Fase. I. Nr. 24. 5. Ödenbur^Sopron, 1575. április 24. Testament von Margarethe, der Ehefrau des Mart Zeynsl Barbiers und Bürgers zu Odenburg/ Margarete, Mert Zeynsl soproni polgár és borbély feleségének végrendelete Jn dem namen der Heilligen Dryfalltigkhait Gottes Vatters, Sohns vnnd Heilli­gen Geists Amen. Hab ich Margaretha Merten Zeynsl balbierer vnnd burgers alhie zu Oedenburg eheliche hausfraw, bedacht vnnd zu herzen genomen, das zergenngelich leben dißer wellt, vnnd das nichts gewißers alls der todt, aber nichts vngewissers, alls die stundt seiner schnellen zuckhunfft, vnnd das einem jeden menschen zusterben von Gott, vnnd der natur auffgeladen ist, damit aber nach meinem todlichen abganng, jerung vnnd zwittracht, meiner geringen ver­lassung halben, gännzlich vermitten bleiben, so hab ich demnach (gleichwoll schwaches leibs, jedoch bey guetter vernunfft vnnd syn) die Ordnung meines lessten willens, wie es mit solicher meiner gering[en] verlassung, nach meinem abschaiden, gehallten werden soll, fürgenomen, vnnd in beysein der fürsichti­gen, ersamen, vnnd weisen herren Thoman Frannckhen des jnnern raths, Hann­sen Härtl sailler, vnnd Hannsen Ernstmüllners auch bede burger alhie, so ich mit sonnderm vleiß darzue erbetten vnnd berueffen, gemacht, geordnet, vnnd gethan wie hernach volgt,

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