D. Szakács Anita: 16-18. századi orvostörténeti vonatkozású végrendeletek; A kora újkori Sopron város egészségügyének társadalomtörténeti forrásai (Sopron, 2008)

Die Quellen/ Források

30. Ödenburg/Sopron, 1665. augusztus 20. Testament von Maria Elisabeth (geb.: Serpant), der Ehefrau des Johann Heimich Friderich Arztes (medicináé doctoris) / Maria Elisabeth (szül.: Serpant), Johann Henrich Friderich orvos feleségének végrendelete Jm Nahmen Gottes des Vatters, des Sohnes, undt des Heilig[en] Geistes, Amen. Habe jch Maria Elisabeth, eine gebohrne Serpantin (titulierten]) herrn Johann He­nerici Fridrich medicináé doctoris, eheliche haußfraw, nach fleißiger betrachtung, daß alles so nathűrlicher weise auff diese weldt gebohren wirdt, zu d[er] von göttlicher anordnung bestirnten zeit, dem leibe nach zu nichte werden, undt sein endtschafft erreichen muße: jch auch diesen allgemeinen gesez nicht mind[er] dann andere menschen unterworffen, insond[er]heit weil [en] mich Gott d[er] höchste mit kranckheit heimgesucht, neben andern zu meinen seeligfen] hintritt gemachten vorbereittungen, wie es mit meiner zeitlichen verlaßenschaft nach meinen tödtlichen abgang sollte gehalten werden, in nachstehenden, wie wohl schwach[en] undt krancken leibes, iedoch unverruckter vernunfft, aufgerichte­ten testament, denen von mir gebühr [liehen] fleißes erbettenen herrn undt hier­zu beruffenen gezeűg[en], alß denen edlen, vesten, ehrn-vesten, wohlgelährt und wohlweisen, herrn Matthiae Winter, undt h[errn] Gregorio Náttl, beeden des jnnern raths allhir, wie auch h[err] Ladislao Turck undt h[err] Johann[o] Sartorio, apotheckern, beeden aber stadtburgern allhir, meinen lezten willen entdecket undt zu papier bring[en] laßen. Erstlihen. Befehle ich mein arme seele meinen einig[en] seeligmacher undt erlöser Christo Jesu, meinen (nach Gottes willen) entseelten leib aber, bitte ich nach 77 christ-ublich[en] undt gewöhnlichen ceremonien, zu beer dig [en]. Anderten: zu den allhiesig[en] burger spittall undt lazareth vermache ich iedes orths fünff gulden kay [serisch]. Drittens. Zu dem allhiesigfen] Franciscaner Kloster verschaffe ich zwan­zig gulden kay [serisch]. Vierdten: meinen beeden eheleiblichen kindern, alß Susannae Christinae, undt Mariae Appoloniae legir ich zu einem außgezeichneten muttergutth mei­nes wenig[en] Vermögens, so ich an izo bey handen habe, meinen halben mayerhoff in der Fischer gaßen, neben frawen Kohleyßin behausung, liegend doch mit solchen beding, daß gleichwohl obgedacht mein lieber [eh] 78 herr sol­chen halben meyerhoff biß zu gedachter meiner kinder vogtbahrkeit zugenießen macht haben solle. Das Wort ist eine Einschiebung über der Reihe./ A szó sor feletti betoldás. Das Wort ist eine Einschiebung über der Reihe./ A szó sor feletti betoldás.

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