Dominkovits Péter: Egy gazdag városvezető, Lackner Kristóf polgármester javai (Végrendeletek, hagyatéki- és vagyonleltárak, osztályok 1591-1632) (Sopron, 2007)

A források/Die Quellen

ehrsamer gemein darzue er wellet werden) beschriben vnndt inventiert (außer der logaten [!] so specificierter nachfollgen) vnndt hernach recht, treulich, christlich vnndt vleißig, waß nicht ligundt taxiert, ver khaufft, vnndt gegen christlichen intéresse, gewißen vnndt erlichen burgerslaitten, vmb genuegsambe verschreibung, mier zum besten dargelihen werden, vnndt daher, wie auch von den ligennden quoad [!] usumfruitum |7] daß ierliche vnndt gebierlihe intéresse auf dray gleichhe thaill zu thaillen. Ain thaill zuerpaunn deß burgers spittall, vnndt darinen erhaltenen armen laitten. Der ander gefangenen bei dem erbfeindt Odenburgern, so verhanden, wo nicht, zu aus steurung armen waisen so burgers tochter vnndt erlih. Der dritte auch armen burgers khindern, so den studiis auf univer­siteten wuerden obligen, vnndt sollen hierzue, zween aus einem ersamen raht, vnndt zwen aus einer ersamen gemein verőmet [!] werden, die diesem alle gegen richtiger raittung, (doh nur ierer zween die administration vertrauet werde) christlich baiwonen sollen. Anbelangendt die legata, werde es allso gehalten: daß alle gesambte gietter, sollen dem stadbrauch gemeß, meinem weib ier lebelang verbleiben, nach ierem abgang sollen alle gesambte gietter, so mier gebiern vnder meinem befremden vnder vnndt ober­stammigen, trailich gethaillet werden. Außer derer schaffe ich dem Römischen Khayser Ferdinad II. meinem allergenedigsten herrn hern, daß silberne vnndt thaills vergulte giespeckh, samb seiner zuegehoriger giesakhandl der Römischen Khayserin daß khleinere getribne vnndt ganz vergölte giespeckh, sambt seiner gehörigen gießkhandl, den Khonig Ferdinand III. mein großes doppeltes trinckh geschier. Herrn Palatino Nicoiao Eszterhaz ein vbergulte khandl so getriben. Ihr gnaden söhn heren Stephano Eszterhazy zway silberne vnndt thaills vergulte khrenschisl, ein khristallen salzfaß mit einem teckhl, vnndt vergult. Item meinem schreibzaig, so ein hangende raisvhr hatt, mit vnder­schidlihen khosten. Herrn canzler Stephano Sennyey ein par große vbergulte shalln si [?] vber einander gehen, herrn Sennyey Sandors khinnem beden von der ersten geburt, meinen Khempferischen Merwischer wiser, so der Rußter, herm Georgen Shutter den altem, ein gleich aufgezogen vnndt rauchgeschlagen pechher mit gemeireckht | ? | wappen in teckhl. Herrn Nadasdy Paul verbleibt mier schuldig vermög shain, vnndt wie khundt, wegen vndterhaltung seines Schwagers Reway Paulin, dritthalb hundert raichs tallern, weniger etlicher tage, wie in shein zu sehen so khennen abgezogen werden, solhe somma verschaffe ich zu erpaung Zala Waar der vesstung bei Kanissa der christenhait zu guett. Die Eisenburgerische gespanschafft verbleibt mier, wegen dar geliehen geldt, zu der Shadtweinerischen legation schulden funffzig taller, die sollen ebner maßen zu vermelter vesstung abgefordert werden. Dem Hainrieh Kholben meinem vetter verschaffe ich einen hoff pechher so gemeireckht [?] mier verehrt, so glatt vnndt verguldt, seinem khindern hundert taller, seiner Schwester so in Wien ein Turechserin auh hundert taller, sambt einer giertl so einem veigl praunen parten hatt, den Khollischen laibserben von meinem brueder Hannßen Kholben seeligen shaffe ich sechshundert raichs taller. Zu erhebung deß shuell gepai alliier darin ich erzogen verschaff ich hundert taller der Hannß Tamischin zu Khoberstorff verschaffe ich funffzig raichs taller. Den studentenpundt, mein bibliotec, mein privilegen doctoratus, nobilitatis, palatinatus vnndt der pechher so ich selbsten gemacht, verbleib auch alls ein legat, bei den studentenpundt. In die elende zech schaffe ich daß meister stuckh so Tuckhner gemacht, in die zeh bei dem hindern tor

Next

/
Thumbnails
Contents