Házi Jenő emlékkönyv (Sopron, 1993)

Házi Jenő élete és munkássága — Kéziratos műveiből - Nagy Alpár: Rauch András Házi Jenő kéziratos hagyatékában

iten auch meniglich condent vnnd zu f riden sein werden.Thue mich hüerüber eur vest vnnd herrlichkhaiten zu derer gnediger sentenz vnnd eines gewünschten gueten bescliaidts gehorsambist beuelchent. Eur vest vnnd herrlichkhaiten jederzeit dienstgeflissner: Siluester Pfarkhircher organist. KÍVÜL: (eredeti kiemelés! — NA.) Ann einen edlen, Hochweissen Stattrath diser khöniglichen freystatt Öedenburg inn Hungern vndertheniges, gehorsambes anlangen vnnd suppliciern Siluester Pfarkhircher organist. 14) Uo. 1614. évi tanácsjegyzőkönyv, 44/b. 1. ÁPRILIS 9. (eredeti kiemelés! — NA.) Ist auff supliciren des Organisten zue einem salario verwilligt worden 5ehmerwein, lOmetzen trad, zwaintziggulden geld, doch daz er fleissig sein vnd zimmer frey. 15) Uo.Lad.XXXV. et KK. fasc. 3. nr. 9/41.Edl, vest, ehrnuest,hockgelerth, fürsichtig, ersamb.wolweissediesser der khöniglichen freystatt Öedenburg in Hungern, herrn N. burgermaister, richtem vnnd rath etc.! Innson­ders grossgünstig vnnd gebietundte herrn etc.! Eur vest vnnd herrlickhaiten erachten bey sich selbst en, wass gstalt ainem vnnd gmainer statt Organisten zu exerzierungseiner khunst , dan inn vnnderweissung der herrn ire khinder vnnd klinaben, so solche zu lehrnen begeren, widerumben auch mit ausseczen vnnd schreiben der musicalischen stückli, welche in der khirchen gebreuchig, ain allain inhabentes zimber zu haben ohne ainiches bedenckli von nöthen timet. Wann nun grossgünstig vnnd gebietundte herrn ich biss dato bey gmainer statt-thurnem alliier zwar mein cosst doch ohne aigen zimber gehabt, dardurch ich dann dem mit wol abwarten mügen inn ansehungg wier alle sambt in ainem zimber bei einander mier aldaauch der gestalt zuuerbleiben ainmal zu schwer fallen wil. Also glanngt an eur vest vnnd herrlickhaiten mein ghorsambs bitten inn betrachtung diselbe meinem antecessorn auch ain aigenes zimber, jedoch auss lauter gunnst, verschafft gehabt , die geruehen mier auss sonderlicher gratia vnnd khainer gerechtighait des cammerdie­ners zimber, so anjeczo oime daz vaciert, oder inn fahl es wider verhoffen da nichts werfahren solte, ain ander bequemliches günstig zuekhumbeii zu lassen. Solches wil vmb eur vest vnnd herrlickhaiten nit allain mit schuldtigen ghorsamb verdienen , sondern auch gegen gcmainer burgerschafft vnnd meniglich verhal­ten, darob ain ainige clag über mich nit khumben müge. Eur vest vnnd herrlickhaiten mich zu hof fentlicher wilfehrigkhait vnnd beharlichen gunst treulich beuelchendt. Eur vest vnnd herrlickhaiten vndertheniger gehorsamber Siluester Pfarkhircher organist. KÍVÜL (eredeti kiemelés! — NA.): An ainen hoch- vnnd wolweisen Stattrath alliier vnndertheniges suppliciern Silluester Pfarkhirchers best elten Organisten pro gncdigen anordnung aines aigenen zimbers. 16) Uo. Lad. XXXV. et KK. fasc. 4. nr. 11/7. Edl. ehrnuest, hochgelerth, fiiersichtig, ersam, wolweise, insonders grossgünstig gebiettundt liebe herrn! iewol ich eur herrlickliaiten anjeczo zu molestiern billich verschonen solle, so werdt ich doch meiner eusseristen notturf ft nach selbige inn gehorsamb zuersuechen verursacht vnnd bschiecht allain auss dissem. Es werden sieh eur herrlickliaiten ohne weilleuf fige erzelung Selbsten wol zuerindern wissen, welchermas­sen ich alberait bey gemaiher statt alliier ain jarr lang mich alsein organist gctreulichen gebrauchen lassen. Wann aber grossgünstige, gebiettundt, liebe herrn mier ainmal inn disser so pickhlemen vnnd theuren zeit mit der leibs vnnderhalt ung vnnd khlaidung bey so geringer bsoldung aufzubringen zu schwer fallen timet vor ainss. Füerss ander wiert aller orthen gehalten, das ainem bestehen Organisten ein f reyes zimmer ohne zünss von der obrigkhait hingelassen wiert, allermassen es alliier auch im brauch gehalten worden vnnd mein ante­cessor abenmessig ain f reyes zimmer inngehabt. Füerss drite beschwert aich sine gemaine burgerschafft alliier, das jeder zeit ire klinaben von der schuel genomen werden mier dass regall von ainer khirchen zu der andern zu tragen. Weillen dann grossgünstig, gebiettundt liebe herrn ich mich alwegen alles schuldigen gehorsambs beflissen, auch in mein of f icioalezeil getreu vnnd ohne ruehm fleissig erfinden lassen, wie ich dann verhoff, dass ainige clag von eur herrlicklia­iten über mich niemallen wiert khomen sein. Demnach so langt an eur herrlickhaiten mein vnclerthenig gehorsambs bitten, sy geruehen auss lautern

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