Wick Béla: Kassa régi síremlékei XIV-XVIII. század (Košice. Szent Erzsébet-nyomda, 1933)

Páncélos katona síremléke a XVI. századból - Illenfeldt András síremléke 1587-ből

112 Predicanten alhier zu Caschau, dann des JErnuesten Ersamen und weissen Herrn Davit Gerstner, Caspar Schneider, vnd Pauli Kürchner, Bürger alhier geordnet beschlossen und gemacht, wie hernach volgt. . Erstlich verschaff vermach und beueleh Ich mein arme Seel, dem getreuen lieben Gott in sein grundlose gnadt und Barmherzigkeit, demütiglichen bittent, die mit Ewiger freudt und Seligkeit zubegaben, Und das volgents mein Todter Leichnam In des Erdtreich, daraus er herkumben, nach Christ­lichem gebrauch ehrlich bestatt vnd begraben werde, Der Hofnung, das er am Jüngstentag, mit allen Christglaubigen zu der Ewigweruenden freüdt vnd Seligkeit wiederumben auferweckhet werde. Zum andern, Verschaff u ad vermach Ich, meinem eheleib­lichen Sohne Georg Illenfeldt, Neben diesem so Ich ezliche Jahr hero auf Ihne gewanndt für vätterlich vnd mütterlich Erbtaill, vnd ansuchen von meinen verdienten Resten Sechs hundert gulden In Silbergeschirr ain hundert gulden Mehr den grossen Obstgarten, sambt einem Stuck Ackherfeldt» nahent darbei liegent ausen Panneckho, welches ungeuehr drey Saill halten soll, Mehr so verschaf Ich Ihm das gemossirte schwarz sammette hosen und Wammes, sambt dem Mantel Ittem den weissen kurz Wölfen Pelz, Mehr ein Par kurze vnd Zwey Lange Rohr, sambt zwo Rüstung vnd zwo gueten Srittenwehrn, Zum dritten verschaff vnd vermach Ich meiner Tochter Rhatarina eben die beschehene Aussheyrat, für vätterlich vnd mütterlich Erbtaill vnd anforderung von meinen verdienten Resten Sechs hundert gulden. In Silbergeschirr ain hundert gulden. Auch verschaff Ich Ihr den kleinen Weingarten, so Ich von der Welsch apodeckherin erkhauft hab, Zum Vierten verschaff Ich In das Burger Spitall Zehen Taller, den Schuelern Zehen Taler Pargelt, Inn das Lanz­knecht Spitall In Abschlag meines verdientes ain hundert gulden Reinisch, Im fahll sich aber mein verdienter Rest, auf ein mehrers, als hier Innen vertestiert, erstreckhen würde, Soll mein Yztgelasstes eheliches Weib Judit, ehegemeltem meinem Sohne Georgenn, nach erkenntnuss hieuorgemelter Herrn Testamentary etwas mehreres, als vorbegrieffen zugeben

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