Somogy megye a II. világháborúban (Kaposvár, 1993)

Szabó Péter: Somogyi alakulatok a második világháborúban, s az azt megelőző években

DIE EINHEITEN VOM KOMITAT SOMOGY IM ZWEITEN WELTKRIEG UND IN DEN DARAUF FOLGENDEN JAHREN (1938-1945) PÉTER SZABÓ Resümee Die Teilnahme Ungarns im II. Weltkriege war nicht vom Faschismus, nicht einmal vom Antikommunismus, auch nicht unbedingt von der Möglichkeit der Gebietserweiterung motiviert, sonder es war einfach ein Resultat der Zwangsituation. Es war die Notwendigkeit, seiner unvorteilhaften geopolitischen Lage, sowie vielleicht auch doch der Zwang und die Möglichkeit, die in Trianon verlorenen Gebiete zurückzugewinnen. Ungarns Armee wurde in den Krieg der militärischen Grossmächte hineingetrieben. Dabei war sie lediglich für die Verteidigung der ungarischen Staatsgrenze vorbereitet und vielleicht auch fähig zu der Zurückgewinnung der ehemals in Trianon verlorenengegangenen Gebiete. Diese Studie behandelt die Geschichte der Somogyienser Einheiten, sowie zeigt den Apokalypsis an der Don und die tragischen Vorkommnisse der ungarischen Kriegsge­schichte zwischen 1938-1945. Sie wachrufen die Episoden der militärischen Besetzung Süd-Ungarns wach, sowie stellt die K-mpfe in den Karpaten, bzw. die Ereignisse der Heimatverteidigung dar. Im Mittelpunkt stehen die Reminiszenzen und die aufgearbeitete Kronik der zeitgenössischen Kriegsdokumente. Denn die meisten „Honvéd"-en kämpften in dieser Formation den II. Weltkrieg hindurch. Mehr al 10 000 von Somogyienser Soldaten ruhen auf den damaligen Schlachtfeldern namenlos in Massengräbern der Kriegsgefangenenla­ger von Russland. Es ist die Pflicht der Nachwelt, die Erinnerung, das Andenken der Heldentoten und Kriegsopfer zu pflegen. Also nicht nur die Pflicht der betroffenen Angehörigen, Witwen, Kriegswaisen, sondern sie ist die moralische Verpflichtung der ganzen ungarischen Nation.

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