Zsidósors Délkelet-Dunántúlon a XVIII. századtól a holocaustig (Kaposvár, 1994)

Szili Ferenc: Somogy megye második világháborús zsidó áldozatainak községsoros névjegyzéke és főbb adatai

veröffentlichen wir ein Kapitel des Buches, in dem die dramatischen Tage lebendig werden, die die Juden in Kaposvárer Getto erlebt hatten. Man kann sie auf dem Weg begleiten, von dem nur wenige zurückkehren konnten, von Kaposvár bis zu Todesfabrik von Auschwitz. Die Autorin hat dieses Kapitel an der wissenschaft­lichen Gedenksitzung in Kaposvár, am 26-sten Juni 1994 vor einem zahlreichen Publikum rezensiert. Nyíri, Tamás: Versöhnung und Aussöhnung Der berühmte Professor der Theologie erinnert sich und erinnert uns alle an Holocaust in seiner Vorlesung. Er betont nicht nur die Schuld der Mörder, sondern auch die Unterlassung der Mehrheit der christlichen Bevölkerung. Man sollte nicht die Entschuldigungen suchen, obwohl es auch welche gab, man sollte lieber forschen, was die Einzelnen und die Kirchen für den Schutz der Juden hätten tun können. Nach dem Autor kann man die Wahrheit des Satzes von Ehe Wiesel nicht bezweifeln: ’Der denkende Christ weiß, daß in Auschwitz nicht das jüdische Volk gestorben war, sondern das Christentum.’ Wir haben nicht die Aufgabe zu richten, sondern daß wir alle - ein jeder auf eigene Art - die historische Last spüren. Bald stellt er die Frage, ob es überhaupt möglich sei, die furchtbare Last der Sünde und des Leidens zu verarbeiten. Man kann nicht vergessen, aber man muß genesen, Juden und Christen sollen die Aussöhnung suchen. Man kann die Wunden weder vergessen noch aufreißen, sondern gemeinsam heilen. Szili Ferenc: Das Namenverzeichnis und die wichtigsten Daten der jüdischen Opfer des Komitats Somogy im 2 Weltkrieg, registriert nach ihrem Wahnort ist von Ferenc Szili zusammengestellt worden. Die beinahe 40.000 Opfer namentlich aufgezählt deuten auf den Greuel von Holocaust. Die unvollständigen archivarischen Quellen und das lückenhafte Gedächtnis der Datenmitteiler haben aber nicht ermöglicht alle Opfer beim Namen anzu­geben. 315

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