Knézy Judit: Csököly népének gazdálkodása és táplálkozása XVIII-XX. sz. - Somogyi Almanach 26. (Kaposvár, 1977)

III. A csökölyi nép ételei - G) Kiegészítő, zsákmányoló (nem termelő) gazdálkodással szerzett ételek feldolgozásai

Die Abschreibung der Speisearte und der Gerichte folgt der Wich­tigkeit und Quantität der Grundstoffe. Die Hauptgrundstoffe waren vor 50—60 Jahren die Cerealien (Roggen, Mais, Buchweizen), die Kartoffel, das Kraut und die Bohne. Die Suppen dienten als Hauptgerichte und zur ersten Speise, wenn man warm gegessen hat. Das Sauerkraut blieb durch Jahrhunderte bis den heutigen Tag der wichtigst konservierte Gemüse­art der Bauern für Winter. Auf ähnliche Weise säuerten sie früher Rü­ben aber in weniger Menge. Der Verbrauch der Obstarten konnte früher (roh, dürr, als Essig und Schnaps) erheblicher sein, als an der XX.-sten Jahreswende. Die Tomate wurde in Winter dürr in die Suppe oder die Soße geworfen. Aus der Fleischarten bevorzugte man zuerst das Schweinen und Geflügelfleisch- Sie bekamen weniger Kalb-, Rind-, Fisch- und Wild­fleisch. Die Frauen kochten Fleischspeisen hier in Festtagen, Sonntag, in der Erntezeit und beim Mähens. Nur die Wohlhabenden konnten auch ein anderes mal Fleisch essen. Beinahe alle Teile des Sohweinenfleisches wurde mit dem Räuchern konserviert, heutzutage aber bloß die Schin­ken, der Speck, der Kopf, die Klauen, das Rippenfleisoh, die Fleisch- und die Schwartenvurst. 90

Next

/
Thumbnails
Contents