Somogy megye múltjából 2013 - Levéltári Évkönyv 42. (Kaposvár, 2013)
Rezümék
teidirektion. Die primäre Aufgabe war, an der westlichen und südlichen Staatsgrenze die Grenzlinie des sowjetischen Blocks hermetisch abzuschließen. Das System der Grenzbewachung wurde den politischen Zielen, den sowjetischen Interessen völlig unterordnet, die Kräfte und Mittel wurden dem damaligen „Feindbild” entsprechend an der westhchen und südlichen Grenze konzentriert. Ab 1990 wurde eine Grenzbewachunskonzeption von neuem Körperschafts- und Polizeicharakter verwirklicht. Mit dem Beitritt der Schengener Zone 2008 begründet kam die Integration der Grenzwache und der Polizei zustande. Die Grenzwache mit 10000 Mann wurde in die Polizei integriert. VONYÓ, ANITA: DIE UMSTÄNDE DER AUFSTELLUNG DER LATINCA STATUE IN KAPOSVÁR IM SPIEGEL DER SOMOGYER QUELLEN In der Innenstadt von Kaposvár, auf dem nach ihm genannten Platz stand bis Anfang der 1990-er Jahre die Statue von Sándor Latinca, der Somogyer Hauptgestalt der Räterepublik. Das Werk wurde nach der Wende entfernt, der Platz wurde 1998 als Europa Platz umbenannt. Die Statue, die 30 Jahre das Stadtbild des Komitatszitzes geprägt hat, und die Umstände ihrer Entstehung können aber für Interessenten für Lokalgeschichte interessant sein. In den 1950-er Jahren kam in der Stadtführung mehrmals der Gedanke, ein Denkmal für Sándor Latinca aufzustellen, aber bis 1958 verhinderten mehrere Gründe die Entstehung des Werkes. Aber die 40. Jahreswende des Ausrufes der Räterepublik näherte sich, die die Stadt auf würdige Art feiern wollte. Das Exekutivkomitee des Stadtrates von Kaposvár hat am 18-ten Juli 1958 eine Preisaufgabe für die Aufstellung der Statue von Sándor Latinca ausgeschrieben, die am 7-ten November 1962 eingeweiht wurde. Die Arbeit wurde durch mehrere Fakten - eine Reihe von finanziellen Regelwidrigkeiten - hintertrieben. SZÁNTÓ, LÁSZLÓ: DIE KAPOSVÁRER STATUE VON IMRE NAGY Am 15-ten Juni 1989, an der aus dem Anlass der Wiederbegrabung der hingerichteten Märtyrer der Revolution 1956 eingeweihten Gedenktafel hat die Geburtstadt unter den ersten das Andenken des Märtyrer-Ministerpräsidenten an seinem Geburtshaus verewigt. Nicht viel später hat das Komitee für Historische Gerechtigkeit angeregt, dass die Gemeinde von Kaposvár mit der Aufstellung einer Statue der historischen Rolle von Imre Nagy zollt Die Studie stellt die beinahe sechsjährige Geschichte der Errichtung der Statue vor, die auch nicht ohne Widersprüche war. Wegen der sozialen- wirtschaftlichen Probleme und der politischen-administrativen Kämpfe nach dem anfänglichen Enthusiasmus der Wende bekam aber diese Angelegenheit nicht genug Aufmerksamkeit, so kam es bis 1994 zu keinem wesentlichen Fortschritt für die Verwirklichung. Zum Schluss haben die Faktoren des öffentlichen Lebens von Kaposvár und Somogy Mitte der 1990-er Jahre zusammengehalten, so verrichteten die Nagy Imre-szobor Stiftung und die Geburtstadt auch dem zu verdanken eine erfolgreiche Arbeit für die Verwirklichug der Statue. Mit der zentralen Aufstellung des Werkes von echtem künstlerischen Wert hat die Heimatstadt auf würdige Art und in ausdrucksvoller Form das Andenken des Staatsmannes verewigt, der aus dem Volk kam und dem auch in seinem Tod treu blieb. An der Einweihungsfeier der Statue am 23-sten Oktober 1996 hat man mit Recht formuliert, dass Imre Nagy durch diese Akt endgültig „heimgekehrt ist”.