Somogy megye múltjából - Levéltári évkönyv 24. (Kaposvár, 1993)

Rezüme

Die Kauf und Verkauf-Prexis der Kaufleute - mit Darlehen operierend die Lebensweise deren, sowie die Umstände der Schweinehaltung werden in den publizierten Schriften eingehend behandelt. Zoltán Kaposi: Bevölkerungszunahme und bäuerliche Benützung auf dem Gut von Vraszló in der ersten Hälfte des Jahrhunderts Die Studie untersucht die Bevölkerungszunahme auf einem Gut von 24000 Hektar, sowie die Eigenart der Bodenbenutzung der Gesellschaft. Auf diesem Grossgrundbesitz kann man die relativ späte Besiedlung beobachten; denn die Volksdichte in der ersten Hälfte des XIX. Jahrhunderts blieb weit von dem Landesdurchsnitt zurück. Da es zu wenig Menschen gab und zu viel herrschaftlichen Boden konnte relativ vielfältige bäuerliche Bodenbenutzung Zustandekommen, wo neben dem Grundstück allodialen Bauerpachten und die industriell genützte gebiete sicherten die Produktion der Gesellschaft. Die Revolution vom Jahre 1848 hat nur Grund­stücke den Leibeigenen zufallen lassen, das hat hingegen ernsthafte Probleme der Bevölkerung des Gutes von Vraszló bereitet. Ferenc Szili: Das Amerika-Bild und Ungartums-Bewusstsein der wanderer von Somogy in den Jahrzehnten der Jahrhundertwende Mit dem Titel „Das Amerika-Bild und Ungartums-Bewusstsein der Auswande­rer von Somogy in den Jahrzehnten der Jahrhundertwende” veröffentlicht Ferenc Szili seine Studie. In seiner Quellen-angebenden Abhandlung gibt er die Briefe der Auswanderer nach Amerika bekannt. Die meisten Briefe wurden von einfachen Bauersleuten geschrieben. Diese Briefe beinhalten sehr wichtige Informationen. Aus diesen kann man die Lohn- und Verdienstverhältnissen derer ersehen; ebenso die Schwierigkeiten der übernommenen Arbeit, das bittere Schicksal der von Heimweh geplagten Auswanderer. Briefschreiber berichteten sogar von solchen intimen Angelegenheiten, die aus den offiziellen Anmerkungen fast immer fehlen. Man kann den Spuren folgen, wie das Bewusstssein und die Lebensweise umwandelten, welche die neue Lebensform hervorgerufen hat. Sándor Bősze: Das Tagebuch des Inspektionsarztes des ungarischen könig­lichen Kriegspitals 533 (9. Aug. 1942-21 April. 1945) Der Verfasser gibt in seiner Quellen-angebenden Studie ein ärztliches Ereignisbuch im Zweiten Weltkrieg bekannt, welches der Militäarzt des Spitals mehr als zwei und halb Jahre geführt hat. Aus dem Tagebuch können wir die alltägliche Tätigkeit des Spitals, die Aenderungen des Krankenstandes, die Schwierigkeiten der Behandlung und die Sterbequote, aber auch den Ausrüstung-Bestand des Spitals ersehen. Das Spital wurde im Dezember 1944 nach Deutschland hinübersiedelt. Man kann den Schwierigkeiten folgen; die Bombenangriffe und auch die Sorgen um die Verpflegung. 397

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