Manfred Fink (Hrsg.): Das Archiv der Republik und seine Bestände. Teil 1 : Das Schriftgut der 1. Republik und aus der Zeit von 1938 bis 1945 (1996)

Gruppe 06: Finanzen (Hubert Steiner) - Bundesministerium für Landesverteidigung

Archiv der Republik Bestandsgruppe 07 07R120/1 Bundesministerium für Landesverteidigung Kriegserinnerungsmedaille 1914-1918 1933 - 1938 154 Kartons, 1,5 lfm Bücher Provenienz(en): Bundesministerium für Landesverteidigung, Referat Kriegserinnerungsmedaille 1933 - 1938 Bestandsschwerpunkt(e): Auszeichnungen - Kriegsdekoration - Kriegserinnerungsmedaille - Tapferkeitsaus­zeichnungen - Verwundetenmedaille Rechtsgrundlagen: Mit Bundesgesetzblatt Nr. 361 vom 21. Dezember 1932 und der I. Durchführungsver­ordnung vom 23. März 1933 wurde die "Kriegserinnerungsmedaille 1914-1918" geschaffen. Sie konnte über Antrag verliehen werden. Für die Einbringung der Anträge wurde eine Frist bis 31. Dezember 1933 festgelegt. Mit der II. Durchführungsverordnung vom 10. November 1933 wurde die Verleihung der Schwerter zur Kriegserinnerungsmedaille eingeführt. Diese konnten an Personen, die entweder mit einer Kriegsdekoration mit Schwertern, oder mit einer Tapferkeits­medaille, oder mit der Verwundetenmedaille, oder mit dem Karl Truppernkreuz ausgezeichnet wurden, zuerkannt werden. Gleichzeitig wurde die Anmeldefrist 31. Dezember 1934 verlängert. Mit der III. Durchführungsverordnung vom 3. August 1934 wurden die Voraussetzun­gen für die Zuerkennung der Schwerter erweitert. Die Antragsfrist wurde mit 31. Dezember 1935 festgesetzt. Mit Erlaß des Bundesministeriums für Landesverteidigung wurde die Anmeldefrist bis 31.Dezember 1936 (AdR, BMfLV/AR, ZI. 14.353-Rb/1935), bis 31. Dezember 1937 (AdR, BMfLV/AR, ZI. 39.829-Rb/1936) und bis 31. Dezember 1938 (AdR, BMfLV/ AR, ZI. 39.829-Rb/1936) verlängert. Bestandsbeschreibung: Die Anträge, die Personalangaben und Diensteinteilungen während des 1. Weltkrieges enthalten, sind teils durchlaufend numeriert und teils alphabetisch geordnet. Die Zahlenreihe ist durch Namensindizes zugänglich. Der Bestand wurde nicht skartiert. Der Bestand ist gemäß den geltendenBestimmungen desösterreichischen Staatsarchivs für die Forschung frei zugänglich. Bestandsgeschichte: Der Bestand befand sich seit 1940 im Kriegsarchiv und gelangte 1987 in das Archiv der Republik. 455

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