Manfred Fink (Hrsg.): Das Archiv der Republik und seine Bestände. Teil 1 : Das Schriftgut der 1. Republik und aus der Zeit von 1938 bis 1945 (1996)

Gruppe 06: Finanzen (Hubert Steiner) - Bundesministerium für Landesverteidigung

Bestandsgruppe 07 Archiv der Republik 07R108/1 Bundesministerium für Landesverteidigung Allgemeine Reihe 1918 - 1945 5.655 Kartons, 67 lfm Bücher Provenienz(en): Staatsamt für Heeres wesen 1918 - 1920 Bundesministerium für Heereswesen 1920 - 1933 Bundesministerium für Landesverteidigung 1933 - 1938 Archivstab 1938 - 1945 Bestandsschwerpunkt(e): Adjustierung - Artilleriewesen - Assistenzen - Ausbildung - Ausrüstung - Auszeich­nungen - Befestigungen - Bekleidung - Berufsvorbereitung - Bewaffnung - Bundes­dienstpflicht - Demobilisierung - Dislokation - Disziplinär- und Ehrenratsangelegen­heiten - Dienstbezüge - Einquartierungs- und Vorspann wesen - Evidenz fremder Heere- Fliegergerät - Generalstab - Grenzschutz - Heeresbauamt - Heeresbudget - Heereser­gänzung - Heeresschulen - Heeresmuseum - Heilmittellager - Heeresverpflegung - Kantinen - Körperausbildung - Kraftfahrwesen - Kriegsbeschädigtenangelegenheiten- Kriegsgliederung - Landesbeschreibung - Landkarten - Lufthoheit - Luftschutz - Militârattachés - Militärmusik - Militärpolitik - Mobilisierung - Munition - Nachrich­tendienst - operative Angelegenheiten - Organisation - Personalangelegenheiten - Pferde- und Veterinärwesen - Pionierwesen - Rüstung - Sanitätsdienst - Soldaten­versorgung - Sprengmittel - Telegraphenwesen - Traditionspflege - Truppenübungen- Volkswehr - Waffen - Waffentechnik - Wehrgesetz - Wirtschaftsdienst Rechtsgrundlagen: Mit Beschluß der Provisorischen Nationalversammlung für Deutschösterreich vom 30. Oktober 1918 über die grundlegenden Einrichtungen der Staatsgewalt (StGBl. Nr. 1/1918, § 13) wurde das Staatsamt für Heereswesen, das "in sich die Aufträge und Vollmachten des k. u. k. Kriegsministeriums einschließlich der Marinesektion und des k.k. Ministeriums für Landesverteidigung vereinigt" errichtet. Am 10. November 1920 wurde es mit Inkrafttreten des Bundes-Verfassungsgesetzes und des Verfassungsgeset­zes betreffend Übergang zur bundesstaatlichen Verfassung (StGBl. Nr. 450/1920,451/ 1920 und 486/1920) in Bundesministerium für Heereswesen undam 1. Oktober 1933 mit der Verordnung der Bundesregierung vom 1. September 1933 betreffend vorläufige Bestimmungen über die bewaffnete Macht - Wehrübergangsverordnung (BGBl. Nr. 392/1933) in Bundesministerium für Landesverteidigung umbenannt. Nach dem 13. März 1938 führte das Bundesministerium für Landesverteidigung die Geschäfte als Abwicklungsstelle weiter und wurde am 14. April 1938 als Archivstab des Ministeriums für Landesverteidigung in das Deutsche Heeresgruppenkommando Nr. 5 eingegliedert. Nach Kriegsausbruch unterstand der Archivstab dem Wehrkreis­kommando XVII und wurde Ende 1940 aufgelöst. Die Akten wurden dem Kriegs­436

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