Politikai Kiadás 1911. július
1911-07-28
W i e a, 23, Juli. Der Brand am ITordbahnhof würfle nach 1 Uhr nacht lokalisiert.Die Petroleum- und Kohlenlager blieben von den Flammen verschont* Der Schade wird auf über eine Million geschätzt, liinisterpras i u dent Gantsch und die Minister Wickenburg 3 ötürgkh und Georgi erschienen gegen Mitternacht auf dem Brandplatze, besichtigten die gefährdeten Objekte und lieaaen sich ausführlich Bericht erstatten... I* o n d,o n, 27. JUli. / Unterhaus e Fortsetzung./ Sxsqpcoc ' •'•Staatsseferetar der Auswärtigen Grey fortfahrend; Es ist wehrend der Kämpf© In Albanien 211 Ausschreitungen gekommen, die ?vir nicht allein aus Gründen der Humanität» Sondern auch deshalb'beklage*, weil wir aufrichtige ireunde des neuen Regimes in der Türkei sind. Die Heuerling in Konstantinopei weiss, das a die weitere unterstü't 3ung durch die öffentliche Meinung daven abhängen muss, ob sie im Stande ist iit eigenen Lande Ordnung zu schaffen und die fío^fnungen za verwirklichen, -tut dene-v: das .neue Reg'ime •'Ursprung* lieh bewillköramt wurde-. • Bs 'íat unser- ernstlicher Wunsch, dass das neue feegims stabil 3ei- und sein/ ^Án'ééfcerip££x gestärkt werde. Wir toor^^c min sehen ernstlich A • dass die Unruhen in Albanien un^rygrosisWüx ge n Bedingungen beigelegt werden. Was die Frage einer Intervention.anlange, so^kánnen wir nicht auf - eine* ßäfy- vbfö- Intervention'- denken^ wie sie unter dem alten -Regime in Kacedonieri stattgefunden, hat.- Ich fein überzeugt, dass 'die <5roseatächte in Buropa augenblicklich nicht den Wunsch haben irr eine Intervention gegenüber der Türkei hineingezogen wu werden. Ich-sage nicht, da#s die vereinten Kräfte der Orossmäohte- áichí intervenieren würden," wenn eine ernste Kotwendigkeit 3icjh ' ferge.be n würden" aber einelntervention würde die .Vernichtung.'. 4 des neuen' Regimes und aller darauf.' gegründeten Hoffnungen, sowie eine- vollständige Änderung der Politik bedeuten, "XiSjt möchte mein Bedauern' aSaÉftícicea U&^€^^iSiÄc0^ag»welche dl« Dinge dort gerxom&oa haben und über EQ m&n£bes a was eich dort rrelgnet hat • Dieses Bedauern wird^Von all Jenán geteilt, die keine politische Siele in Ä der türkei verftolgen;tind keiften andern Wúnssch hfcfean, als den» die türkische Regierung erfolgreich su sehen,.wesie füretttfcn, dass die Hoffntu#2en für die* 2-ukunit; dér Tiirkai dávoh;;abhängen, dasa »ie^fähig ist, alles,was sich lihter dem alten HegiSä er eignet e,- zu unt erdrücken und abzuschaffen. Uber 'die. Lage in Fers len sagt Grey tonn:, Wir können, nicht setbst in ITotápepaleá ih*eryenxers&.i vgoa liegt es bei uns* die russische Regierung tfur" Intervention su drängen^a die xuss IBJÜWFZ&JL^JSQP\ße^ '!f>öharen ^^fcÄh wisäerholt getarnt, hs&>G . er würde im Talle eines ; 'jCntriguireasin Eurofca seir ne Fsasiőja verlieren.^ ^fo wűrdesie raelnar Ansteht nach, Vollständig im Rech te seín^wfeíín sie'd&u Schah seiner Fsäsicn für verluarblg erklären würde, Bsy"" könnte nicht ia.,?rag?ß kommen^dass wir uns • ernäut'f&r i&n verwenden, oder uns Yörste7l.tjjaigé"a"'zu seinem C'ünsten ~ áuschli&sse&« Dur Kfempf in Persien hat bögona n. .Cß ist une für den Augenblick unmöglich » mehr zu tun, als den Wg' der'lSréignieae zu beobaicíiraft'-^ aber wenn sich äi/e'^JfoXgen <?ea Kampfes ausdehnen oder im Laufe der Seit beunruhigender werA$fft selben, werden wir Vielleicht Massnahmen"zv. ergreifen'te^hj, um Leben Saß. Eigentum an den in unserem Bereich liegenden Plätzen zu jacMtsen. ' 'Stach eíhér ungewoíínlich kurzen ítébfc&te wurde das Budget des auswärtigen Amtes bewilligt^worauf sich das Haus vertagte**. Ca'rdlff, ^3. Juli. Der Ausstarti im hiöedCgon..Hötfen ist o» endet« . ? © t « r s b u r g , .23. Juli./P.T.A./ Ein Tagesbefehl des JÄrinei minlsters orJttfirt die in letzter Zeit vön Jungen Offizieren der Flotte verr' übten Dienstvergehen.,darunter Yerechleuderung aavertr&uter Amtsgelder sei*' durch die mangelhafte Aufsicht seitens ihrer Vorgesetzten ermöglicht worden« Der Minister macht darauf aofsierkdass er in einer bloss machen!sefcen Pflichterjfüllung der Befehlshaber den Beweis ihrer Untauglichkéit^ v "aehe 0 T e he ran, sa.cTuli./t'.T.Ä;/ Der frühere Schah Mohamed Ali beabsichtigt fem de. Astrabad zu verlt-Bsen«. T w e r , ©.Juli» /Wett-fiug Petersburg-Mi&ßkaw/ Die ungünstige Wit-' terähg verhinderte <J,ie ^iiei?er^den iiug fca:tzuset^6tt . Morgan ist der lats* ' te i' lagta^*