Politikai Kiadás 1911. július

1911-07-27

Wegen der gewohnten grossen Überlastung des Budapest-Wiener Telefons verspätet. — in Konstantino e pl, S6. Juli ; Der 3rand *sm GeshhaftFSViertel - e . - • ^ofib.St,aittbal beschrankt sich auf ein Gebäude, worin, sich ein armenische ^oc&erei befand. Z o n s t a n t i n o p e 1, 26. JU^.Öeneral Abdallah Pascha ist obeTOÄ-ölt' eÄnöci Suboff 1 aleren nach Skujäri'' Abgereist. KAü tt B,| an ti o p e 1 ,^6.; Jull t( Ausser den gerne labten JTSXÄH 3 Fallen sXÄG. gestern" noch neun Cholerafalle vorgekommen.^ -•."jj. r ii AB s 1, 37« Juli* Bei de« Galadiner, las abend zu Ehren der ..Königin der tfiemarlande im stadtschlowse stattfand, brachte König Albert einen Trlnkapruch auf da» Wohl dar ÄJnigin uud der Königlichen lamilte auiw Oer TÖaig gab seiner Freude über den Eesucfr Auadruck, der Zeugnis ablege ,von cia* gegenseitigst! Vertrauen, das die Beziehungen Belgiens au Holland fordere, Königin WiltieXaine dankte für den freundlichen Jjopfang. den ihr xle.S j belgische Volk: bereitete und drückte' ihre Ireid« über die Vtederherateilurig der Konigin der Belgier aus« Kßn^sin Wilhelm no sagte schliesslich» sie wird alle Mittel fördern» die auf "eine Verstärkung der freundechafGlichen Gefühle der beiden Völker ab­zielen und tranX auf das Wohl der belgischen Königsfamilia. Ka hmi.ttiag; empfing Königin Vilhelmtna die belgischen Mltglle'er des holländisch­belgl schsn. BinigungsjEOE&ites < -* -< Lo n d o n, 27* Juli. Das Ke&acfe'«ehe Bureau erfahrt aus diplomati­söheA Kreisen, dasa teein neußi^Jfrber Faktor aufgetaucht sei, der den Ver­laus der Verhandlungen zwischen Frankreich und Deutschland über Marokko "stören ki ^ebiet der Besprechungen habe keine Erweiterung erfahren. Aue den -Beratungen der Minister Im Auswart gen" Aßte in London sei nicht zu seniles een, dass die britische Regierung irgendwie'eine Intervention erwagt, um einen direkten oder akt i ven"Anteil an den .gegenwärtigen Verhandlungen mit Deutschland zu nehmen* Die Erlslsrung des Premierministers im Unterhause« als Deutschlands Aktion in Agadir bekannt wurde, habe sich auf die neuge­schaffene Situation in Marflkfco und auf die Absicht der britischen Regierung bezogen, eile britischen Interessen in Mareftfeo, die berührt werden könn­ten* KU schützen, !ian hege keinen Zweifel, dass wenn irgend eine Lösung ausserhalb Marokkos gefundenwlrd r die Frankreich befriedige r dies eich für die britischen Interessen nicht als schädlich erw-ßösea werde.Bs sei völlig unrichtig anzunehmen, dass die britische Regierung irgendwie den Verhandlungen eine fchranke zu setzen suchte« abgesehen von den Erwägungen, die in der Erklärung des Premierministers im Unterhau se *• auBeitiB-tidergssetzt • worden seien. Aas t e r 6 a m, 27. Juji. Die Vereinigung der Hafenarbeiter be­sohl ose mit geringer Majorität, die Arbelt wieder aufzunehmen. T r* Vkfu r t a . M.,27, Juli.Die Frankrufter Zeitung meldet- aus- ?e heran: Der Haoptstama der Turkmenen hat den früheren Schah Mohamed AH verlassen. ZZonstantinope 1,27« Juli.Den armenischen Blattern zufol­ge hat der Iccum tenen« des armeniachea. Patriarchats neuerdings beim Kul­tusminister wegen der Lage der Armenier Schritte unternommen» Der locus tenens soll erklärt haben, die Armenier seien von dem Verfaae ungsregime enntanscht, weshalb deren Auswanderung zu befürchten sei» was der Pforte Schwierigkeiten bereiten könnte. Der Kultusminister habe .die Klagen kühl aufgenommen und damit sein Unbehagen wegen des Einvernehmens alt dem ökumenischen Patriarchat und dem bulgarischen Lüearchat bekundet« Das ökumenische Patriachat beschwerte sich in einer den Kultus m^njisterium übermittelten Note gegen den Kaimakam von Dschumabala, der 4 £p Ortschaft Dschakallcza trotz des Wider stände s der Einwohner einen ruma* 'nlsehen Lehrer aufzwingen wolle. Petersburg, 27. Juli. Der Ministerrat beschlees, in der Duma eine Vorlage betreffend die Reorganisation der Polizei einzubringen. Die Verstaatlichung der Polizei wurde abgelehnt* Die gesamte Polizei mit Ausnah­me jener des königlichen Hofes und der Forstpolizei untersteht dem Minister des Innern. Die Gendarmerle wird mit der übrljgen Polizei vereinigt, doch behalt sie die ml 1 ltarlsohe Organisation bei, 2s wird ein minimaler Sil« dungazensus vorgeschrieben, die Geheiter werden erhöht» Statt 55 Millionen Wird die Polizei 58 Millionen Rubel erfordern, wovon 14 Millionen auf die ötadtgerneInden entfallen« Washington, 27. Juli. Präsident Taft hatdas Gegehseitigke tts­abkommen mit Kanada unterzeichnet« P a r 1 s, 27, Juli . Da in den Departements Harne und Aube die Ord­nung wieder hergestellt ist, sind fast samtliche Truppen des 6, 7, und 20. Corps , die in dem Weingebiete detachiert waren, wieder in Ihre Garni­sonen eingerückt. Paris, 27. Juli."Der XirUffterpraslde.it hatte gestern abends eine Besprechung mit dem Minister des Äussern« P 9 r is,27« Juli t Gestern nachmittag fand ein Degenduell zwischen aern-* ~r stein und Maurice Pujo statt, der sich für den in Sewahrsan befindlichen Lacour «um Zweikampfe gestellt hat. IÄndern erbitterten Kampfe trug • 3JBernstein eine Verletzung am Vorderarme, Pujo zwei Verwundungen gleichfalls am Vorderarme davon« am Melbourne, 27. Juli • 150,000 junge Leute von 14 - 17 Jahren wurden in die Listen für die obligatorische militärische Ausbildung einge­tragen, die am 1, Juli gesetzlich in Kraft getreten ist.

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