Politikai Kiadás 1911. május

1911-05-02

Kons ta n t i n o p e i, i.Mul. Oberst Sadik ist nach Saloniki abgereist, womit die Regierungskrise beseitigt ist. Entgegen, den m einigen türkischen Kreisen gehegten Befürchtungen erfolgte die Abreise m voll' r Ruhe, Die G^rücht^ über Ansammlungen der Offiziere, sind falsch« Der EfflrraTministör hat seine Demission zurückgezogen. Sich w l n ,1., Mal, /P.T-A- / Grosse'Lager von Balkan und Hüls, welche an den -Ufern des Sias aatffggwxx und seiner TJebe¿?£lüsso auf ge*.. isööichert waren, wurden durch em Hochwasser in den Ladoga-See ge-. S';haoinm%- Das Hochwasser hat ganze Daap£e^cüberschwammt, viele Brücken fortgerissen unet 1 die Schleussendamme am Tichwln'schön Kanal beschädigt. Do-r Schade ist söhr ¿ros^.:" Die Lage wird durch den anhaltenden Rogen verschlimmert. : ­Paris, 1- Mai.-' Im .kaufe der Zusammenstö s s e in der NähP der Place de la Concorde rurden un&üfkhr 30 Personen verhaftet. Im ; übrigen ist dör } .; Max hier und m 'er Provinz ohne nennenswerten Zwischenfall verlaufen» Warschau*} Mal- Wögen des 1. Maitages feierten heute m 60 •Fabriken 10,000 Arbo;t^r. Pari s¿- 1/ Mru. Bei v.om Zusturune.as^oss.Adpr am .Nachmittag zwischen "i < lt*f* > *" j * : "• Polizei und Demonstranten s^át fard, wurden :ß Polizöiieute vorletzt, darunter zw schwer. E in.'P^^.to^ofiyiza-er vorhielt ©m«n StpSC.thiSto 0? .um-© Ufr­abend durchzog ein Trupp von mehrerer Kursiert Demonstranten das Quartier otos Invalides. Die Polizei zerstreute die Demoiis tränten. Abend fand in d£u RerobfJin St. Paul ein grosses' fteetirs gegen den Krieg stat' , wel­ches . o£u,e Ruhestörungen verlief w W i o n , 8.Mai. Prinzessin Glsella von Bayern ist nach Bin apöst abgereist. * Wien, S.MaiSe, Majestät, welcher fortdauernd sich ganz wohl bef mdet, empfing gestern den Generalstabohef Konrad von Hötzendorf und heute den Untemchtsminister Grafen v« stürgkh in Audienz« Wien, ß.Mai. Untor den Verdaohte, den Uberfall an die Papierhnndierin Groia verübt zu heben» wurde der £5 Jährige Jurist Baruch niemand aus Brody in Galizion SBKS gebürtig» verhaftet, London, l.Mai . Dio engl isch-detit sehe ireundschaftsgosellsohaft* zu der sich die vera ohl© den©n snglisoh-deut sehen íreiindsohaf takomitpéa zusammen^ schlössen haben, hielt heute in MansionhousO unter dem Vorsitze dea Lordmajors # ihre Fortsetzung. Der Lordmajor gab der Hoffnung Ausdruck, daos die gegenwartige Ve^a:rlunc einen neuen Schritt bedeutet auf dejs Wegdzur engeren Ireundsohaft zwischen England und Deutschland, Herzog Argyll betont, dasa das Streben räch friedlichen Beziehungen zu einem Lande eme f eundaohaft liehe (B a Innung gegenüber andern Kationen nicht ausaohliosse, Redner trat dafür ein. dass die alte ireundsohaft mit Deutschland, die zu den Zeiten der Vater und Orossväter bestanden hat, ungeachf&cht erhalten bleibe, üir m Frank I+asoelies gab zu, dass zwischen beiden Landern noch immer em betrachliohos Mass von Miastm." bestehe, das gr emeja grossen Teile auf Mlsaverstandnlasen beruhe , Redner meint, dasa häufigerer Verkehr und ein besseres Kennenlernen die besten Kittel seien, um die Kissveratandniaae zu beseitigen. I*ord AVefcury führte aus, dass ein Krieg zwischen England und Deutschland für beide Teile, wenn nicht den Ruin, ao doch auf alle Salle ein grosses Unglück bedeuten würde, in alleiniger Ausnahme Indiens sei Deutschland Englands bester Abnehmer, ner Handelsverkehr zwischen beiden I*andorn sej. enorm und wenn er durch die hohen Solle Deutschlands Qtwaa beeinträchtigt wird. *- mehr zum Schaden Deutschlands, als Englands - ao se:f?n die deutschen Sölte/Lt^e schliesslich doch nicht ao hoch, wie diß dor V-src Ui ".gt/si. Staaten, Von vorirrt- auf das Bestreben Deutschlands, nach Erweiterung seines Handels, Afcäf ein Krieg mit England, wieor auch enden m*eht e # würde den deutschen liano>i# auf Jahre hinaus lahmlegen» England habe mit Deutschland die Raog, die Releigion und eme Tülle von Intareewen géneingan. Die beiden '¿¿waey» seapn aneinander geknüpft duroh die Bando d'*s Blutes und durch die tausendjährige ireundsohaft. Im gleichen Blnne sp&rachen Lord Aberdeen» Brasse y , Bischof Ripgn und Sir George Raid, Die Voraamlung wählte HPrzog Argyll z um Ehren prasti entert ux*l ItfjfSö. Avebury sowie sir JPrank 2*ascell0e zu Pn^.'.J-, ¡-T «5»*' nosellncfcoTU

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