Politikai Kiadás 1911. május

1911-05-17

ä n t i n o p e 1^ iß. Max. Die atamar.nahm.l^u-oä...oiaa'Ä.* An­trag Ar^SáAehkc-mmiaaion an, woiíaóh für den dúrba den Staat auszufüh­reiftc.én Bau der Bahn Samaun-Eivas ein auf vier Jahre verteilter ausser­ordentlicher" . Kredit in Betrage von Z,10B,000 Pfund bewilligt wird. Das Verlangen der"Regierung nach einem Vorsohuss von 100,000 Pfund für de n 3an-der ersten Teilstrecke *jfae den Bahn, weiche -mittele aih*r'yih Frank reich aufzunehmenden Anleihs Bebaut -werden sollte, wurde abgel«hnt^ SP Die Kammer "begann'sodann die Generaldebatte üb»r das Budg'MK #Í£> Ministeriums des Innern, >Die "arabischen d3e put 1 er ten von Jerusalem und ßeyrulih p& sprachen den „Ciomsmus in Palästina, wo Hunderttausende , zumeist Israeliten ange«^ siedelt werden, die eigene anrichte und 0igen** Post besitzen. Der israeli­tische Deputierte Mas 1 iah und der Armenier Vartak'asöh wandten sich gegen die böswilligen Erfindungen über den- Ci-onlsmus, weiche gegen die -Regierung- ausgenützt werde und verlangten die_y3ins'et zung einer- Komission zur Aufklärung des Wesens des Olonlsmus, damit eine "Cfiűnpag: pagné- abfeöréwelche unangenehmen Folgen, haben könnten- Di* grIschls chon _ ; Jund.die ermenischen Deputierten griffen die Regierung wegen ihrer ^'schlechten .^nnerpölitik an und zahlten verschiedene • Gesetze svörletzungen soitens:"der 'Behörden auf, welch© die gewünschte Einigkeit der Katldnal'r­• taten hintertreiben. Ko"n-stant m o p » 1, 16. Mai. Der Deputierte Basri, der in der üfssidontenbewegung eme grosse Rolle gespielt hat, ist-nach'Salo­an ' nlkl abgereist, wie verlautet, um d*n Beratungen über die politisch^ Lage teilzunehmen. Wien, 17.Mii . Wie die Blatter berichten, entlud sich gestern nachmittag Über Mödllng und Baden ein furchtbares Unwetter mit Hagölschlag, das an den Kulturen grossen Schaden anrichtete. . Madrid , 17.Mal. /Kammer/ In Beantwortung einer Anfrage bezügli h Marokkos erklärte Ministerpräsident Canaiejas, Spanien wünsch» absolute Neutralität zu wahren, wobei e a freilich Unruhen in der Umgebung semer Festungen m Marokko vorbeugen wolle. Die Positionen in der Nätit von Geuta seien besetzt worden, um den freien Durchzugsverkehr gu gewährleisten. Wir werden, sagte der Ministerpräsident, nicht Weiter vor­rücken, wenn das obenerwähnte ziel erreicht ist. Im entgegengesetztem Fal­le würde die Linie der besetzten Positionen werter hinausgöschobenwerd«n. Baku, 17,Mai./P.T.A./ Die Polizei entdeckte ein Tunei, der zur Petroleumieitung der Eisenbahn führte, nie Polizei wurde von den m Tunel befindlichen 4 Verbrechern mit Schüssen empfangen. Die vs-rbracher wur­den verhaftet. Jt-e m b 6 r g ; '17.Mal. In Borlslaw hat Jätern *m orkanartiger Sturm mit Wolkenbruch grosse Verheerungen angerichtet. Die Stadt wurde Überschwemmt t Das Wasser drang in die Häuser und Kaufladen ein.. -Die : Tiesminioa-Brüeke, die sich mitten im Orte befindet, wurde beschädigt, so dass die Kommunikation während der ganzen nacht unterbrochen war. Die Wohn­häuser und die Rohö 1 schachte hiben infolge des Unwetters Schaden erlitten. Durch emem Blitzstrahl gerieten 7 wenig ergiebige Rohölschachte m Brand. P e te r s b u r g , 17.Mal. /P.T.A./ Die Dumakommission nahm die Vorlage betreffend die zollfreie Einfuhr von Flugapparaten für- das Unter de» Vorsitse des Grossfürsten Alexander Mihajlovios stehend« Komitó an. Petersburg, 17.Mai./Proze aa Wonljarljarski/ Die WIttwa des Fürsten Bogdan Ogmski sagt aus, die Brüder Oginski hätten ihre Güter und Titel ihrem Neffen Grafen Zalusky und dessen Sohn vermachen wollenund Schritte in dieser Dichtung unternommen. Die zeugm habe gewusst, dass kein Testament vorhanden sex, doch seien ihr Gerüchte 4 u Ohren gekommen, dass irgendjemand ein Testament fabriziere. Hauptmann Won&Jarl jarskl s«i auf ihrem Gute erschienen und habe sie gefragt, ob sie gegen den Ubergang der Tlt-ei das Fürsten an ihn protestieren werde, sie h«bö geantwortet, wenn dies der Wille ihres Mannes sei, wolle sie nicht protestieren. Wonljarljar- , ski habe ihr darauf gesagt, er habe em polnisch verfasstes Konzept der Bittschrif t des Fürsten Oginski in Hände a , Die zeugm glaube ab«r nicht da­ran, da Fürst Ogmaki der russischen Sprache méchtigjí war. Nur törichte Leute konnten glauben, Ogmski h»be keine rechtmäseigen Erben. Angeklagter Blugplencki erklärt,WonlaarIjarski Jün. habe ihm 15.000 Rubel für den -Nach­weis der Verwandtschaft mit dem Fürsten Oginski versprochen und dabei gesagt, er wolle zum Katholizismus übertreten, weich© Zeremonie der Papst oder der Fürstöischöf von Krakau vollziehen werde. Ferner habe Wonljar­ljar ski gesagt, die Bestätigung des Testamenia sei auf amen durch den Justizminister dem Gerichte telephonlach übermitte 1 t«n Wunsch des Kaisers geschehen, ,D_ie Möglichkeit eines Prozesses habe Wonl jarl jarskl im';Hln-'^ blick uf seinem E tschiuse und seine Beziehungen bestritten. Konst entinopel, 16. Mai. Autentischen Informationen zufolge lautet die von den ersten--Draf?omanen" ;äer Botschaft n der Schutzmechte der Pforte gemachte mündliche Mitteilung über die Entsendung von Kadis nach ' Kreta.dahin, dass die KrétaÉohUtzmanhte der Pforte den freundschaftlichen Ret grtailen, Kadis nach Kreta nicht zu entseudefc, df-mit die Pforte nicht grossen Schwierigkeiten ausgesetzt sei. Kompetente diplomatische Kreise erklaren, dass die Machte des Recht der Mohammedaner Kretas , auf «3_*_ Ernennung d<\ Kadis anerkenne. Uber^Lueh diesbezüglichen Antrag Frankreichs Verden die Meinungen ausgetauscht. ti o ff d o n, 16. Mai, An dem zu Ehren^äes deutschen Kaisers freute ebenda in Buokingham-Palast veranstalteten Tiner nehmen^susser den Gcfolgen des Kaisers-.und der Kaiserin unter anderen Teil Botschaft' r Graß Wolff-Mett er­tlich, Premierminist' r AsquiUt, die Lords RoseberU» Roberts und Kitchener, •" Visoount' ' Heldene, Sir Eduard Grey, Balfour und r'er Botschafter in Ber­lin Sir tfSsÄeu. -i v Konstentinopel, 16. Mai. Per Vau von Ösküb meldet, dass ein Feldwebel und fünf Soldaten des Festes Valifluli von Aufständischen bei Gusinj engegriffen wurde. Der Fedldwebel uno ein Soldat wurden gebotet, ein Soldat wurde verwundet. BELFÖLDI HIREK. , 1911. máj.17. 1. déli kiadáshoz. Marom ?r 01 szigetről jelentik: Itt elénk mozgalom in­dult meg y hogy a város vrlamely utcáját ez elhunyt kereskedelmi minisz­ter emlékére fíieronyml Károly utcának nevezzék el. A Enzrrelom ólén Szöl­lőssy Antrl kir. ^en, polgármester áll.

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