Politikai Kiadás 1911. április

1911-04-10

BaéU ag.lo 1,- K¡ o- IT -S(tre a %• meldet aaa "W i en: Mi­alatenm^oident araf iüuien^íUJderva¿y ñ£d äeyedfiiinister Hazal sind beute um 3 Tflar nr-ohmit tag in j^íeii-GQgdes jßLnlst eylalsekretaers llar cay Iii er ei agetr offen ,- Int'olg£-,-der Ankunft doa deutseben Kron­•- ^iixzeusáaree hatten die Minister heute mit den •£sterreiehis¿ohen Mini­keine Konrerenz,, Beide Minisrer begaben sich in dasangarisohe ßtnlsterluiff, Cm 3 Uhr abend fuhr der & i ni s £ eruraesi dent In die ftof­borgüm an der zu Ihren des deutschen (iroaßr í nzenpaares statt l'inden­tíen" ¿taírée teilzunehmen., V i e a, Apto. Se. Jfe.feseaet beeidigte vormittag *den neuen übers^üoimarscha 11 Dr. August Grafen fclchy. Seim feierHonen-Akte in­tervenierten Oberhofmeister Fürst Momennovo, Oberöaewmerer Braf <Ju~ dentis und Minister ßurian. Madrid,«. Apr ./Kammer,/ In Erwiderung auf eine Antrage ober JTarotto erinnert attnisterpra«sident Canalejas, an die Jungs tan «r­eiegölsse in Fez und fügt hinzu, die französische PQgierung glaubte den" Augenblick gekommen, die S ighafc armaeehte von Algezlras zu ver­eteendlgen» dass sie sieh »fangen sehe, wichtigen Ereignissen gegen über Vorbereitungen zu treffen, wbr' antworteten, Spanien sei den ein— gegangenen 1 erbflichttmgen getreu und wüVde seinen Verpflichtungen Ehre machen, wenn der Moment-gekommen sei, Alasanahmen zü treffen. Spanien habe in der Tat die Pflicht, sich gegen jede fiventunlltaet be#i<gllch seiner festen Plaetze au sichern. Es nattlle sich weder um ein Aben­teuer, noch um ein unternehmen, das die Grenzen der verpllieht ongen uberschre.it en würde. Die Regierung habe nichts, im Auge, was die Ullis— mittel des Budgets ilte rsciire-itenwürde. Der Aiinlsterpraealdent schlas— mit der Auftorderung, unbegründeten Gerüchten wie zum Beispiel jenen von der Entsendung von zwanzigtausend Mann nach Marokko über verlan­gen Prankreéehs keinen Glauben ZU schenken, Maura erklaerte, was Ma­rokko betreffe, wde die konservative Partei Im Bedarfsfälle der Regierung lede Hilfe und Unterstützung leihen./ Lebhapeivjjei.i all/ Der national ist Dent osa und der KarlTat Mella sagen im Namen ihrer Partelea der Regierung gleichfalls ihre Mithilfe zu. Der Soöialis. iKlesias erklaert. die Worte Canalejas haetten die Soolalisten nicht überzeugt. Die Sozialisten würden Ihre Haltung nach seinen laten einrichten. Canalete dankte den Konservativen, den Nationalisten und den Karlisten und erklaert den Soolalisten gegenüber, dass sich, die iieglerung »enn die Soolalisten die Soldaten zu veAlndern suchen selten zu §en Peglmentero einzurücken, sobald .das\ater and sie ruft/aiie Mittel über die sich verfügt, in Anwendung zu bringen wtsr­Pen werde. / Anhaltender Baifall/ Die Kammer setzt Jodaun dieDe­b^tto ¿Ser die Ferrerangelegenheit.Sol-y-Ortoga setzt seine gestrige »ede^ort, Selenchtei die politische Seite der Angelegenheit und suche ¡L: *««J, ftac,J f iie Konservativen für die VorfaeUe in Barcelona ver^Srtlicfi Selen! S^lieällcn wiS|in Antrag der Be^USaner, 'S? Se SeSieruiw auigeßordert wird einen Gesetzentwurf viniesen beSfend die Abänderung des Mllitaerstrafgeset^es und Aufhebung rio* «pafti«vi über die-Ällitaergeriohtsbarkcit mit 17i» gegen 23 &tlm­mln afe|e3e?ni.;°B^it ist die Ferrordobatte abgeschlossen. m *«J* LÍ. Í } ?i í 0 u / Alabama /',0o Apr 0 Von den bei'der plosión i n den Bönnerkohlenwerke verunglückten ütraeflingen wurden 43 lebend und 5 als heiahen geborgen. Es besteht geringe Hoffnung, die aomn língeschloseenai, die biß" auf 30 Neger sind, nu netten. Das Un­glück wird auf eine hohlc^taiibexplattion znrüekgeführt. Jf í e u, 9, Apr o Pest lieh geschmückt begrüsste die Stadt »len beute die erldcchten Gaeste=-fir. Oíafesiaet den deutschen Kronprinzen .--and dessen Gemahl in. Der ganjje Strassenzug, Alchen die aller­;hó'oíisíen und hottnsten nemjöiiaiten bei ihrer Fahrt von Stidbahnhof zur •äofburg pausierten, prangte in reichem Pe^teseehmuck. Besonders praecb' tig- war die Ausscrimiiaaiing vor dem neusseren Burgtore;, Girlanden zwi­schen Flaggenmasten und kunstvolle Arrangements in den deutschen, und oöterreioniatoneft Farben. • umzaeunen den Weg. Irotz des unireundi->ehen kühlen wettere hatte entlang des ganzen Blnzugsweges grosse Jöen­schenuienge Aufstellung genommen,, um die hoben Gaeste begrüssen zu kCn­" nen„ Die an geeigneten Piaetzen und vor dem Burgtore errichten Tri- r ^>, ¿ bünan waren vea einem aSeganteaTöieht. besetzt, tu dem práechtíg'deko- ''/•*f^s nerton Südbahnhof hatten s¡ich schon. lange vor Ankauft des Zuges em­gefanden: Der deutsche Botsohsfter von Tschirsehky mit Gemahlin und Tochter, ferner die Herren der deutschen Botschaft mit ihren Damen, der bayrische Cesante von Tücher,der Vertreter des saeehsisehen Ge­sandten von Leipzig, der Generalkonsul in Wien von LI obig mit den Dorren des Konsulats und der Generalkonsul inBudapest Graf Bantzaur sowie die Vorstandsmitglieder der ße iohsdeutohen Vereine In Wien. Fer­ner waren erschienen, die -Spitzen der Civil- und IHlltaerbehßrden und die hohen Funkt i onaere' der Siidbahngesetlschaf t sowie der dem ivron­nri^i^enpaar zugeteilte £hrend ienát Una zwar FMLt. von Annprecht, . oberste Prh. v¿ Apor. Fliigeladfutant Graf Hoyos und der £hrenlcaval lur deriironprinzessin frlnz Gottfried Hohenlohe, Auf dem Bahnsteig hatte eine Khrenicompagnie-mit den"chreiften Torgesetzten und mit Fahne und #ü8ik Aufstellung, genommen. Gegen 4 Tibi 1 nachmittag trafen die £rzherzd|gin Aíar i a Annunziata und die Erzherzog© Franz Ferdinand „ Karl, PZ&er Ferdinand, Leopold ijalvator, Franz ßälvator, Friedrich, Karl Alivreobt, JCugen und Kainer In den Uniformen ihrer deutschen Regimen— ter am ßahnhofe ein. Noch geraume Zeit vor der Ankunft des Zuges traf 8e, Majestaet in der deutschen Feldmars c halls uní form unter dem Jubel v des Jfublikunis vor dem Bahnhofe ein uno begab sich unter den Klaen­gen der voltrsnymne auf den Perron, wo alleröonhst derselbe nach Ent­gegennahme der Meldung und Abschrelten der $hrenlrömpagnle Im Gespraen che mit den Äitgliadern des Berrsehernauses verweilte, Pünktlich 4 übr iiCi .Miauten fuhr ja der Sonderzug mit dem deutschen Kr onprínzenpo are unter den filaengen der deutschen Ñau onalhymne in die Halle ein, Se. ' Majestaat tvar- bis knappe an den £ug herangetreten und war -der Kron­prinzessin Oeoille die als erste den £ug verltess, beim Aussteigen be­hilflich, Se c ifejeetaet begrtisste die Kronprinzessin mit herzl'l­cben Bandedruck, worauf ¿er Kronprinz', der die Uniform seines ßster­rekJhlMah-ungarisohen Btsaarenregimentes trug an Se. 5fa lestaet heran­tnet. Die Begrüssung ffr. Majestaet und des Kronprinzen war überaus herállen.Ble küssten einander zweimal auf die Wange, öe. Majestaet j» ssettlte hierauf zunaechst die Erzherzogin Maria Annunziata und sodann die JStZhmLtee der Kronprinzessin vor, worauf der Kronprinz .die Mit -• glieder des Kaiserhauses begrüsete. woehrenti dle^Kronprlnzessin Ceroto hielt, achrl tten der Jfönarch und der Kronprinz -£¿e íJhrenkompagnle ab.

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