Politikai Kiadás 1910. június

1910-06-13

8 o p n 1 a . 13.Junl./A.T,B./ Demokrat. das Organ der radUtal^demoüra­tisohen Partei, tadelt die feíndseligen Auslassungen der BXatter anlsslloh des Besucnes des türfcisohen Tronfolgers. ftm0conaea, schreíot das Blatt, dio Bulgaren Qrnnd naben, mit der Langsamkelt dor Durohftlnrung von Reformert ln derrürkel unzufrieden und mit gewíssen Akterr nlcht eínverstanden zu sem. SQ mit dem Banden- und Verelnsgesetz and andern, doch können sie keí­aesfalls das Eamld'solie Régime zurttekwünsehen. Obwoíil sich die .^űritől nur langsam reformiért und sic die Natíonclitaton nur langsam günstigere Be­dlngungen cchaffen,~ dlo Türkéi und Bulgaríen slnd dureh ggfcfc gemeinsohaftlione polltiscne und wirtscíiaf tliene Interesseg verbunden, die innen elne Annaíierung geblóten. Dager begrüssen wlr als Annanger elrier Biifrlcntígeó Enteníe jeden Schrltt auf dlesem Wege und^verden zurrleden seín.wenn der Besuch des türkisohen Tronfolgers zur Annanerung der beiden Staaten beltrageii rd. ... Bulgária, das Organ der Danet&irtei f melut, der Besuen verde elne blose űeremoaie blelqeh.wenn nlcht oíá? Grund geleg;t wírd, zu Bedíngungen, ölé für cin gutes Elnvcrnoümen der bőiden Nachbaretjáaten unerlasslion seien. Díe^vcrfassungsmasiilge Türkéi mtWné die aiéicftheit der öflrger oller Natloiv 11 tatén vor dem Gesetz ln die ttirklíchkeit umsetzen. Die Bulgaren lm Türklsenon Reicn© mü3soa dieselben Reoíite geaíes3en f wie die Türkén ln Bulgaríen. Oline dlese VoraussetaungejP%erde die Besuctie kelne praktlsenen ErgébnlSoe zeitigen. Narodnl Prava , das Organ der Partei Radoslavovs- sagt r der ttrklsone Tronfolger verde aus den FortsoürItten Bulgariens die (Jberzeugung scnöpfen, dass Bulgaríen würdlg sei f unabhartglg zu seln, Das Blatt mis st dem Besucne des Tronfolgers eirie grössere Bedeutung bel,als dem des Konlgs ln Konstan­tinopel. ijlr das Organ der Partei Geschovs, sagt, der türfclsche TronfÖ^ger sel #:utommen. um die Freundsohaít, die zwlsahen der Türkéi und; Bulgaríen bostonion aoli, zu belestigen. Er í&t hicht nur Gast des Souverans,sondern aticft des Volkes, das ln selner grossen Mehríieít aufrlohtlg freundschaftliche Bezlóiiungen zur Türkéi, Ja solbst eín Bündníss mit Inr wünsont. Nlrgends •war die Begeisterung für dlo Regenerierung dér Türkéi grösser.als ln Bulga­ríen. Wena seither .FehJ,er begangeri wurden. die den beiden Vöifcern Enttau­scnuagon oraeüten, so falit die Sohuld dasan nlcht den Bulgaren zu, dlo 3eit Jahrnunderten mit den Türkén geleot habén und glauben p dasa^Qie unter llberalem Régime ln den beiden Landern finter dem der Wlle der Völker respektiert werden wlrd, auoh ln Zukunft in freundschaftliohsten Bezlehungen .wercten. lében konnen,. wlr, die wlr die bestén Gefünle für die neue Türkéi negen, begrüssen mit besonderer Freudé inren Vertreter bei uns und wün­schen, a eín Besuen möge eín Unterpfand für das gegenseitlge Vertrauen und) eln freundsoftaftlíones Elnvernemen bllden,das beidé Völker wünscnen. Wenn die Gleíchnelt m der Türkéi nerrsoíien wírd,werden die Bulgaren nioht nur ín der Türfeel.sondern aúch die des Könígroiehs die wannsten Verteidlger der Integrltat und des TVOhlstandes der Türkéi sein. • K o p e n h :* g e a t IS. Junl. Der Onef der dlnlsehen Landmannsbanic , genelmer Bst Olück/st: rlt íst gestorben. •'

Next

/
Thumbnails
Contents