Politikai Kiadás 1910. április
1910-04-07
. I Í n t 1 8 g o de Chi 1 e> 6. April ./ Havas./ Lie Beziehungen zwi loschen Peru und Ecuador sind andauernd sehr, schwierig, Saglioh"wícderíio- - len aloh őíe feindlichen Kundgebungen, in Lima, Callao, oüito und Guayaqullle. Trotz der hcicklen Lage iso uan der Ansicht, dass es nicht zu einem Kriege .fcoirmon wird. P a r 1 s f 5. April. Der Senat Hat das.Budget m seiher Ganze einstimmig angenoncnerio ^ ' P e t e r s b u r g, 7.T April, : Da die Marktpreise für Zucker die Norm Iii) or st legen, genehmigte, der Finanzminister,, dass die gesamten • ' Zueke/rvnrr&te, die als uberschusa der Zuckerprodukt 1 on galten, Jetzt ohne": ' • .fj Zusntzateuer auf den inntandlsChen Markt gebracht -..werden können. " Ä f:tä ;*; J :' ,ng'h-;h W 1 Ö n„ 7. April,, Miniß^erpscßident Graf Khuen^Eédarváry ausseyfeo sich gegenüber d.e^Yert2^t^ # der üfeaen Jä^^^M^ über die •Qes&ch&e» welche bezüglich der * Gtegenaatze ^nTlf"Blne€l» SaTtpiäaufe cinr*, folgtodösnaßeant Die Nä©tada*.t«n über einen Gegencats Im Kabinett sind kujö£tiic% v aufgebauscht* Sie werden offenbar mit einer gewissen Mendens "WÄ^Üet und in deqb Vorderg^nű gGachobeiv Man will eben einen Seil in die £egiertrag tteibesi. Tatsächlich gib* es aber .in der Itegierung nincioit^lioh keiner pin^slnen Frage von aktuellem Bedeutung ein^n Melnurigßtmterßohled* PI« Begia.ntng i 0 gegenwartig ausschliesslich mit der Vorbereitung der Wahren uijd mit den . lauf enden adtainiö %z*s.% i ven Angel **g anheilen beschäftigt. Alle ihre Seit wird* -davon- in Antspnxoh genommen und. sie gibt sich nichs damit ab # welchen Standpunkt nie in der einen oder andejpem po^iticohfln Frage in einer noch& entfernten Zuku r$£ einnelimen wird. Es lswueh lachen lieh* v/enn man die Heice dér Minister "&ifcáeo m1ä Ha#ai nach Wien mit diesem Gegensatz im Zucariiaiöhhang birönj|j$^im Xif ben des Staates tauchen viele Fragen auf, welche unbedingt mit den .qsterreichißehen Faohministern becprocfeen würden süssen. Alles kann man nicht ßchriftlioh erledigen und es war$ dies «fcuch Jgarni-Qht zweckmässig. Ich gelbst % den3ä&' mich nicht in der nächste-"**-'" Seit iiaoh Wien au begeben., so häufig mich auch die Zeitungen seit eine* W^ohel^ dahinsohicken. '. Auf die Frage über steine Stellung gegenüber de^voft ©toander abweichenden Erklärungen der Ministér Hieronymi und Székely in der Frage der Wahlrefoto> austerte eich der MinirterprasidentiAu£&diese Äusserung©» hat man ungerechtfertigter Weise zu eine ^grossen Gegensiata aufgebauscht. Sin Minister ißt schliesslich kein Papoga.j, welcher keine eigenen Ansichten hat und nur Wort© anderer na.ö|plapper» • Das wichtige und entscheidende Moment ißt* dass die einzelnen il^tgüeder Cöjtf Kabinottj hinsiohtlich der allgemeinen Gesi^tspunkfee. und-iu±aiVö©lbar aktuellen Frag^). vollkommen eines §inn©s ßi**s Uber einzelne Fragen werden jirir sprechen* ,sobald sie ájrbualitat ^'Wangen. t r ••'