Politikai Kiadás 1909. november

1909-11-19

Madrid, 18. SFov./Amtlich/ttásm líach einer Meldung aus C-ara­ciiico , einer Stadt auf der Inael Tenerifa / kanari soha msel/ ist im Gebirge Las Flores ein Vulkán ausgebrochen, der unter dichter Pauch­ontwicirölung mid startéin C-etöse glflhenda Massen-auswirfb. .Drei Dampfer sind zur Hilfeleistung abgegangen. ff a s ii in g t o n, 18* SIov. L*as Marinedapartement wird dem Kon.£?r ^ s a ~- -» den Bau zweier Schlachtschiffe von je 26,000 Tonnen und eines Peparaturschiffes vorscMagen. C B ár py,/ Illinois/, 18« ]fiíov. Drei Grubeninspektoran sind heute in die Grube hinabgestlegen und habén in zweiten Stollen eme Anzahl 3 , 9* ör- aufgefunden. Ca.rracas, 18. iíov. Hier ist die Beulenpest vom neuen auf getreten.. Bisner sind drei Fersónen der Seuche zum Opfer göfal­lén. T e h e r a n, 18. ITov. Zu Viceprásidenten des Medsclilis wurde Hüssein Kuli Ghan, tfawwal und Musteschar frd Dauleh gewáhlt- Das Kabi­netet hat deniissioniert * Win ^ sor, 13. Wov. In einer Unterredung mit de& Berichterstatter doa Feuter* schen Bureaus, wies der portügi3sische Mitoister des Áussern Bocage *uf die Wichtigkeit des Besuches des Königs von Portugál hin # .das das denkbar beste Ergebnis für die Beziehungen zwischen den beiden Vérbűn­deten gezeitig"t habe. Der Minister gab ier Hoffnung Ausdruck, das£ der ensgíisch­pertugiesische Hanleisvertrag, über den jetzt in Windscr verhandelt wird, das, was in den Beziehungen zwischen England und Portu&al noch fohle, ergím%en werde. Zwischen der portugiesischen und der r/titischen vorwaltung in Süd-Af rika -besteben die bestén Beziehungen. Das Gerücht Portugál wolle ?inen Teil seinea dortigen Besitsungen aufgebea, bezeichnet. der Minister als i&cúeriich. B r > ; s s 3l, 13. ¥ov. In der Kaim&er wurde die Spezialberatung des Militárgesotzes fortgesetzt. Das Haus und die Tribünén w*ren wieder über­füllt- lach einer erregten Bebatte darüber, ob die Linké darán festhalte, das?: Gelst/licxie und Mönche von Militardienst beffeit werden sol'-en, wurde őiase Befreiung bewilligt. Sodann wurde mit 100 gegen 58 St isisen die Aufhe­bung des ErsatzmannersyBtem beschlossen. Es muas alsó fernerhin Jeder delbst seiner Militarpflic&t Genüge leisten. H a a g, 18. ¥ov. In der zweiten Kammer griff heute wahrend der Gene* raldebatte über daa Budget ein Sczialist den ehemaligen Minister Kuyper *ax % weil er einen re lenen getauften Judon, namens Lehaiann auf Anauchen einer Abenteureajin delsoriert hatte. Kuyper verlas daraufhin eine u^angréiche Er­klarung, worin er die Dekoration damit begründe, dass der Ausgeseichriete aus der G&fahgenschaf t von Süé^-Afrika zurűckkenrenden Wiedorlándern Vertei! e gewshrtet Kuyper a.tellte jeden Zusanmienhang zwischen der Dekorierong und Spea&cn an die antirevolutlonáre Wahlkassa in Abrede uad fügte hinzu, i&an kronzie ihs« Unvcraichti keit, aljer nicht GewissenlObigkeit vofwerfen. Die írklarung Kuypers, die von der Rechten mit Beifall a'ií^enoir-men wurde, gafe a-i lebnaí'ten. Ero^terungei zwischan den Parteiführern Anlasa*

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