Petőfi gyüjtemény - A sorozat / 12-es doboz
ÍEaíernnmen _ int 21. Sebeitsjaljre magßarifierte, berlebte feine Sinbljeii unb frnfje Sugenb int ungariídjett 9?iebec= lanb, in rein magi)atijcf)cr Umgebung, unb biei hmtbe für fein güljíen unb jenien entjcfjeibenb. Ser SSoílbtut= flaue íonnte bet bichterifdje (SgpDitent beá ifjnt böűig raffenftentben SftagbarentumS merően, toeil eben ba§ fyttfdfe ©enie eine rein inbinibuelle ®abe ifi, beten all» gemeine otganifdjc SBebtngungen niá)í bon bet Stoffe, fonbern bon bet fßetföniic|ieit unb beten fonfteter 3n* balt eingig bon ber Umtoelt, ben fubjeítiben CSmbrücíett unb Erfahrungen geliefert toerben. Um ifktöfis ißiat3 im gíuffe bet gefamteutopäifäjen ®i(|hmg be§ neungeíjnten SahrßunbertS m beftimmeu, ßat man ifjn oft mii anbeten SDichtem bet geit bet= j TtatnenättS mit Söétanaet, mit finnt, mit Senau. Sín Söéranger ionnie et lemen gtangofen, an Senau unb §eine leinen ©euifdjen erinnern. Síuj bie S$ergleid)ung íonnte nur jemanb berfallen, bet ben anbeten S8ergleid)§= teil nut obetflädjtid) fannte ober nidjt redjt empfanb. SSétanger! SSas íjat bet gemütliche, leichtblütige, lebeng* ftolje, ein toenig jentimentale, ein toenig ttont]ci)e ©änget bet genießenben Siebe, bet Jotglofen Sugenb, bctfleinen gteuoen uub Sümmemiffc be§ mittelmäßigen SebenS, bet glatt fließeitbe SSeifeu trällert unb jeben buntein, hnidjtigen Slusbcud bermeibet,, mit bent maßlofen 2>idjtec bet Seibenfdfjaft, bet SBergmeijmng unb be§ SBaßnfinnS gemein, bet fid^ in miiben Silbern gefällt, gellenbe ©äjteie ausftogt, ftcf) gerne in bie tiefen Untergrünbe ber Söiemfdjennatut einmüßlt unb gelegentlich Síufflüge gu ben íööíjen ber Smigleitsjrageu mögt 1 Unb fietne ? (Sr g.eidjt ffSetöji mte ber „Sunge l&ergog" ober ein anberet drijtoíratentoman bon SDiSraeiySeaconéfielö einer S)or}= ge[cßicE)te bon Jeremiás ©ottíjelf. 2 to nie ift eine ©efüßlS* form beiber SMdfiter, aber bie §einefdfe 3tonic ift fubtil, bie ilietofijdie berb ; bet bent (Dieter be£ Siijein» mifdjt fie fidj in bie ßoetifcf) gefteigerten ©tintmuugen, bei bem bet ^diigta bleibt fie felbftänbig ; jener beginnt oft mie ein Suoubabour unb enbet toie ein ^arteiin, bieier ift ein* mal öarlefin, einmal dtoubabout, bodj immer jebeS für fid), nie beibeä gugleid). dudj bie Eingebungen ber beiben Siebter finb böllig berfchiebenet Statur. §eines ©ebaníenmtít umfaßt ßeiienifdh liajfifcfje, mittelaliedidj romantijche, mobern fiqmjclje Elemente, bie $etöfi§ ift geitlich unb örtlich bon einem ©egenmartSgefichtSEreiS begrenzt. 2tuäj aii Senau ift nicht gn benien. tDtit ißm bat jfktöfi ijödjftenS bie bötttfehe gätbung gemein. SSeibe behänbelu ungarifdje Stoße, ungatijd)c ©eftalten, ungarifdje Sanbjdjaften. Sodj übet biefc Sleußeclidhfeii geht Me Sleßnlichfeit nicht i)iuau§. äJtit bem Sidjtet ber f,Srei ßigeuner", ber „Stäubet tut Salonß', beS „SJttfdjla an ber S^eiß* mag man fBetöft allenfalls betgíeicfien ; mit bem be§ „gauft", ber „dibigenfer* ßat et gar nichts gemein, unb menn ißt ßeißeS Sempetauteni, ihre unge» ftiim bilbnerijfjje Einbilbuna 2** tui häüere (MxaiSau