Teológia - Hittudományi Folyóirat 2. (1968)

1968 / 2. szám - SOMMAIRE, INHALTSÜBERISCHT

hervorragenden Autoren (J. M. Reuss, F. Böckle, B. Häring, J. David, E. Höflich, O’Callaghan, Fr. v. Gagern) wird die erneuerte Schau der Ehe dargestellt. Es wird an Hand der erwähnten Schriftstellern auch über das wichtige und heikle Problem der Geburtenregelung eine Orientierung gegeben. Es wird aufgezeigt, dass die grössere persönliche Freiheit auch eine erhöhte persönliche Verantwortung für den gläubigen Christen bedeutet. MEDITATION. Unter diesem Titel schreibt Andreas Szennay über die Dialektik des Glaubens. Der Glaube entfaltet sich in der dialektischen Spannung von quälenden Fragen und glaubender Gewissheit. Unser Glauben ist kein Repertoire von „fertigen Antworten”, er ist vielmehr Hoffnung, Kühnheit, eine aufgrund per­sönlicher Entscheidung aufgebürdetes Verpflichtet-sein. Der glaubende Mensch wagt es Fragen zu stellen, aber er versteht auch zu schweigen. Unser Glaube ist keine „totale Ideologie”, sondern eine „allumfassende Anschau”. In der Spannung der innerlichen Ruhe und quälenden Fragen kann der Glaubende immer sagen: „Leben oder Tod — alles ist unser” (1 Kor 3, 22). FIGYELŐ = REVUE. — FRIGYES HAGEMAN, Das Bussakrament in moderner Beleuchtung. Verfasser beschäftigt sich mit den Problemen, die in einer Fehler­ziehung des Gewissens ihren Ursprung haben. Ein verzerrtes Gewissen stammt aus einem falschen Schuldbewusstsein und aus einer legalistischen Moral. Das In­dividuum bleibt im Stadium einer infantilen Vormoral stecken, er bejaht die Moral nicht wegen ihrer Werten und frei, sondern aus irgendwelchem Zwang. Man muss das Gewissen befreien, besser gesagt aufgrund der Liebe entwickeln. Der Mensch muss aus einer unpersönlichen und individualistischen Einstellung zur persönlichen und gemeinheitlichen Reife geführt werden. — JÁNOS HOLLÓS, Kollegialität im Leben der Diözesen. Die bislang noch nicht verwirklichte Kollegialität der Bischöfe und Priester wird vom Verfasser besprochen. — MÓR MAJSAY, Die heiligen Stätten in Palästina. Verfasser berichtet über den Status-quo der Heiligtümer in Palästina. — JÓZSEF FÉLEGYHÁZY, Ein Werk über das Rechtsverhältnis von Staat und Kirche in Ungarn. Eine eingehende Kritik über das Buch von Andor Csizmadia, der die Frage aus marxistischer Sicht objektiv behandelt. — IMRE SURÁNYI, Die gemeinsamen Themen der Religion und der Psychologie. Verfasser zeigt die Berührungspunkte zwischen der Religion und der Psychologie auf. HELYREIGAZÍTÁS Az előző számban sajnálatos hiba következtében Nagy Árpád cikkében (Az emberi sors húsvét fényében) egyes sorok nem a megfelelő helyre kerültek. A hibát ezennel helyreigazítjuk. A 45. oldal helyesen így folytatódik (Mi, keresztények az állandóan...) változó anyagvilág sajátos konstellációjában - minden illúzió nélkül - elmúló le­hetőséget látunk, ami az évmilliárdok mélyén határt szab minden földi élettevé­kenységnek és a halálra irányuló egyéni és társadalmi élet belső ellentmondásának önmagából kiűző hajtóerejét... stb. (ahogyan folytatódik a 46. oldalon). A kiigazítás értelmében törölni kell a 46. oldal utolsó és a 47. oldal első két sorát. 132

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