Fejér György: A politikai forradalmak okai : Néhány észrevételekkel (Buda, 1850) - 10.220
38 ansrhliessen, damit er nicht ganz zu Grunde gehe; damit er doch Etwas, was noch ret'bar, retten könnte. Und wo zeigte sich denn der ungeheure Einfluss des Adels auf die Revolution? Etwa darinn , dass er sich die Zustimmung zu den Märzgesetzen von 1848. nicht mit Heugabeln abringen Hess, dass er sich beeilte, beeilen musste, Alles hinzugeben , um nnr etwas zu behalten? Oder zeigte sich der ungeheure Einfluss des Adels auf die Revolution etwa am 14. April? Wusste er es nicht, dass der Adel nur im monarchischen Staate Geltung habe, haben könnte? Er wusste es wohl zu gut; aber es war nicht im Stand eauf einen Mann, viel weniger auf das ganze Volk einen entscheidenden Einfluss zu üben. — Sollte der Staat die ganze Körperschaft in ihrer Ohnmacht lassen, von allen Stellen, Avel- che die Staatsgewalt bietet , ferne halten? Es wäre gewiss sehr traurig sein, wenn der Staat wirklich genöthigt sein sollte, eine solche Masse von Inteli- genz, wie sie sich im Adel unbestreitbar vorfinden, in Unthätigkeit zu erhalten. — Es haben sich in den jüngsten zehn Jahren, aus dem morschen Stamme des Adels Kräfte entwickelt, frische jugendliche, lebensvolle Kräfte, die unterOrdnung nicht ■Standesprivilegien, unter Organisation eines Staats, keine Restauration im Stiele von 1815 bis 1830. und unter Freiheit, nicht Adelsungebundenheit verstehen. Diese Kräfte sind leider allerdings, da sie noch wenig cosolidirt in ihrem wollen, zu wenig bewusst ihres Ziels waren, von der Revolution überrascht und zu weit getragen worden , aber diese Kräfte haben ihr Purgatorium bereits ausgestanden, oder werden es noch austehen; die Gnade seiner Majestät wird sie rehabilitiren, und der Staat hat populäre mit der Märzverfassung innig einverstandene Faktoren gefunden, die als Männer des Fortschrittes und der Aufklärung sich