Folia Theologica 17. (2006)

Peter Caban: Die Gemeinschaft in der Liturgie - Ausgangsaspekt der christlichen Spiritualität

DIE GEMEINSCHAFT 15 sind. Wo gute zwischenmenschliche Beziehungen zu sehen sind, nehmen die Jugendlichen an der Liturgie leichter teil und die got­tesdienstlichen liturgischen Ausdrucksformen werden von ihnen besser angenommen, was auch der Liturgie hilft und die gehörige geistliche Frucht für das Leben bringt. Die Kirche sollte für die von ihr weit entfernten Menschen neue vorliturgische Formen suchen, die ihrem Verständnis angemessen sind und sich zugleich bemühen ihnen christliche Werte anzubie­ten. Sie werden sonst nicht fähig, diese in der sakramentalen Litur­gie anzunehmen. Liturgie ist in der ersten Reihe nicht auf die Mission gerichtet, aber sie kann auch den Missionscharakter besitzen. Deshalb lassen wir uns die Menschen bei der liturgischen Feier ansprechen, ob­wohl da nur sämtliche sind, denn sie sind es, die gekommen sind, die in der Gemeinschaft mit uns sind und nicht letztendlich, theolo­gisch ausgedrückt, denen Herr uns hergeschickt hat. Deshalb ge­hört der Missionsaspekt untrennbar zum Leben des aktiven Chri­sten, also Kirche auf Missionsart sein. 17 17 Forschungsergebnisse aus der Diözese Banská Bystrica aus dem Jahr 2004:* Spezifische Formation', biblische 43,07 % , liturgische 50,76 %, dogmatische 10,76 %, rhetorische 47,69 %. (Angaben sind aus der Anzahl der Pfarreien in der Diözese Banská Bystrica): Formalionstreff en von den Lektoren in der Liturgie auf der Pfarrebene haben: Monatlich: 8 = 12,3 % Pfarreien der Diözese Banská Bystrica pro Jahr: 25 = 38,5 % haben kein Treffen: 27 = 42 % andere Antwort: 5 = 7,2 % Lektoren absolvierten die Schulungen auf der Ebene: der Pfarrei: 40 = 61,6 % der Pfarreien der Diözese Banská Bystrica der Diözese: 5 = 7,7 % haben nicht absolviert: 17 = 25 % andere Antwort: 6 = 5,7 %

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