Folia Theologica 1. (1990)
Recensiones
150 RECENSIONES cal part; in this last one, special attention is paid to the documents of the II Vatican Council and of Pape John Paul II. This chapter has the very single value of being the last writing of the great canonist Porf. Pedro Lombardia, dictated by him while he was hospitalized suffering a severe illness from which he did not survive, and completed after his death by Prof. Javier Otaduy. The presence in this Handbook of Prof. Lombardia as its initial director, and as one of its authors - gives a special significance to the whole work. Antonio-Luis MARTINEZ-PUJALTE ERDŐ Péter, A jogok védelme az egyházban. Büntetőjog, perjog, Pázmány Péter Róm. Kát. Hittudományi Akadémia, Budapest 1990, 261 S. Der letzte Band der Handbuchserie des Lehrstuhls für Kirchenrecht der Pázmány Péter Katholische Theologische Universität handelt vom kirchlichen Straf- und Prozessrecht. In der Einführung spricht der Verfasser über die Grundprobleme des Strafrechtes in der Kirche. Im folgenden wird betont, dass die Kirche eigenes Recht hat, Strafen zu verhängen. Die Bevollmächtigung kommt nicht von anderen Rechtsordnungen. Ohne die Möglichkeit Strafe zu verhängen kann die Kirche ihre Heilssendung nicht erfüllen. Sie kann das Zeichen des Heilssakraments, das heisst, die sichtbare von dem Gründer bestimmte Struktur und Funktion nicht genügend verteidigen. Laut der Lehre des II. Vatikanischen Konzils (LG 9), hat Christus die Kirche mit den notwendigen Mitteln der sichtbaren Einheit versehen. Die Strafgewalt der Kirche wird auch mit den Dokumenten aus der katholischen Tradition ziemlich reichlich belegt (S. 14-15). Auch anderswo sieht man in diesem Band die Grundzüge einer Synthese von heutzutage oft diskutierten Fragen. Über die Darstellung der wichtigsten Begriffe und Normen des geltenden Kirchenrechts hinaus, von diesem Grundstoff auch typographisch getrennt, schildert der Verfasser die modernen Problemen und die verschiedenen Meinungen. Wo