A Pest Megyei Levéltár. Levéltárismertető (Budapest, 2004)
Siebzehntausend Meter Geschichtsquelle/Vorstellung der Fondhauptgruppen
zur Verfügung, und können an Mikrofilmen geforscht werden. Die Möglichkeit diese zu forschen, hängt in größtem Maße damit zusammen, inwieweit diese mit Behelfen versehen sind. Darüber kann man im Magazinregister Informationen erhalten. Auf jeden Fall steht es fest, dass mit Ausnahme einiger Fonds blieben die Behelfe nur sehr unvollständig erhalten. Zur Zeit des Ausgleichs wird das Komitat staatsrechtlich wieder hergestellt, es konnte seine Tätigkeit wieder aufnehmen. Im Laufe der Umorganisierung wurden im Jahre 1876 das Gebiet Kiskunság angeschlossen, und zu dieser Zeit entstand das Komitat Pest-Pilis-Solt-Kiskun (PPSK). Aus dieser Zeit wurden - bis zur Grenze der Epoche sehr reiche Fonds der Nachwelt überliefert, die gut zu forschen sind. An der Spitze des Komitats stand der vom Staatsoberhaupt ernannte Obergespan. Eigentlich war er ein Mann der Exekutive, der über die Gerichtshöfe als Vertrauensperson der jeweiligen Regierung mit weitreichenden Uberwachungsrechten ausgestattet wurde. Aus den Akten des Obergespans des Komitats PPSK werden mehr als 120 laufende Meter aufbewahrt. Die Protokolle der Munizipiälkommission des Komitats (Vollversammlung) sind zwischen 1876-1949 vollständig überliefert. Über diese wurden Mikrofilme angefertigt, und sie stehen im Forschungsraum zur Verfügung der Forscher. Fast alle wichtigen Angelegenheiten wurden in den Vollversammlungen beraten, deswegen sind diese die wertvollsten Quellen der Komitatsgeschichte. Zu den Protokollen gehören keine Akten, die in ihnen aufgeführten L Aktennummern sind im Archiv des Vizegespans zu finden. A^ Királyi leirat a vármegyéhez (1847) /Königliches Reskript an das Komitat (1847) /Royal description to the county (1847) 101