Horváth Lajos: Pest-Pilis-Solt-Kiskun vármegye pecsétjei 1918-1919 - Pest Megyei Levéltári Füzetek 15. (Budapest, 1989)
III. Pest-Pilis-Solt-Kiskun vármegye 1918-1919-es pecsétjeinek ábrái - Lajos Horváth: Die Siegel des Komitats Pest-Pilis-Solt-Kiskun 1918-1919.
Lajos Horváth: Die Siegel des Komitats Pest-Pilis-Solt-Kiskun 1918-1919. Im Zeitalter der bürgerlich-demokratischen Revolution der Herbsaster und der Räterepublik veränderte sich in Ungarn auch die Siegelbenützung bedeutsam. Die Revolutionen umformten die Verwaltung, verstaatlichten den Grossgrundbesitz, das Gewerbe, die Schulen, und in der Agrarwirtschaft brachten sie die genossenschaftliche Bewegung in Gang. Sie schufen die Nationalarmee, die Nationalgarden, später die Rote Armee, die Rote Garden und die Revolutionsgerichte. Diese und andere Veränderungen machten Mengen der Siegel des vorigen Zeitalters unnützbar, aber viele alte Siegel blieben umgestaltet /verstümmelt/ noch eine Zeit lang in Gebrauch. Natürlicherweise begann am Anfang der Revolutionen auch die Anfertigung der neuen Siegel. Das Komitat Pest-Pilis-Solt-Kiskun war in diesem Zeitalter das grösste Komitat des von den Armeen der Kleinen Entente zusammenpressten ungarischen Staatsterritoriums. Wegen seiner Zentrallage verlaufen auf seinen Territorium alle wichtige revolutionäre /und gegenrevolutionäre/ Bewegungen, welche für die beide Revolutionen karakteristisch sind. Seine allgemeine Geschichte und Siegelgeschichte widerspiegelt also - kleinere Erscheinungen nicht beachtend - im «l einen die geschichtliche und sphragistische Veränderungen des ganzen Revolutionsterritoriumsgut .