Matskási István (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 95. (Budapest 2003)

Bremer, H. J.: Revision der Gattung Amarygmus Dalman, 1823 sowie verwandter Gattungen. Teil XVI. Erste Mitteilung über lang gestreckte Arten aus der orientalischen Region: Nachbeschreibungen und Abbildungen beschriebener Arten sowie Neubeschreibungen (Coleoptera: Tenebrionidae, Amarygmini)

Farbe - Oberseite und Unterseite dunkelbraun, mit nur leichtem Glanz. Fühler schwarz. Kopf- Abb. 96. Stirn ziemlich breit, bei SS etwa so breit wie die gemeinsamen Langen der 2. und 3. Fühlerglieder zusammen. Wangen nur leicht gewölbt. Stirnnaht median tief, schmal einge­schnitten, etwa so breit wie die Breite der Stirn zwischen den Augen. Clypeus sehr kurz; längs leicht gewölbt. Stirn und Clypeus mit feinen, nicht sehr dicht stehenden Punkten. Mentum relativ schmal, lang; umgekehrt trapezförmig, mit breiten, ebenen Seitenrändern; median deutlich gewölbt; insge­samt glänzend. Unterseite des Halses glänzend, mit dicht stehenden, kleinen Punkten. Mandibeln aussen gefurcht, bifid. Haisschild - Abb. 96. Basis etwa so breit wie die Basis der Flügeldecken. Quer stark gewölbt; längs leicht gewölbt. Seiten verengen sich nicht sehr stark von hinten nach vorne. Vorderrand ange­deutet ausgeschnitten. Seiten durchgehend gerandet; Randung des Vorderrandes in der Mitte schwä­cher als an den Seiten. Seitenrandungen von oben nur kurz vor den Hinterecken zu sehen. Bei lateraler Ansicht erkennt man, dass die Vorderecken eckig sind, mit einem Winkel von etwa 95°, die Hinterecken sind verrundet und wesentlich stumpfwinkliger. Oberseite fein und nicht sehr dicht punktiert. Scutellum - Dreieckig; mit winzigen Punkten. Flügeldecken - Sehr lang gestreckt; quer fast halbzylindrisch gewölbt; längs massig stark ge­wölbt; grösste Höhe kurz vor der Mitte. Schultern etwas entwickelt. Enden der Flügeldcken gemein­Abb. 94-102. Amarygmus punctatus (PlC, 1922): 94 = Habitus, 95 = Körper seitlich, 96 = Kopf und Halsschild, 97 = Prosternalapophyse, 98 = Fühler Ç, 99 = Fühler S, 100 = Aedoeagus seitlich, 101 = Aedoeagus ventral, 102 = Aedoeagus dorsal

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