Matskási István (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 95. (Budapest 2003)

Bremer, H. J.: Revision der Gattung Amarygmus Dalman, 1823 sowie verwandter Gattungen. Teil XVI. Erste Mitteilung über lang gestreckte Arten aus der orientalischen Region: Nachbeschreibungen und Abbildungen beschriebener Arten sowie Neubeschreibungen (Coleoptera: Tenebrionidae, Amarygmini)

mus hassalti FAIRMAIRE, 1882. Daneben gibt es zahlreiche Arten, die einander ausserordentlich ähnlich sind, so dass auch für den Spezialisten Zweifel über die Artberechtigung entstehen könnten. Man tut deshalb bei Bestimmungen gut daran, die zu bestimmenden Tiere immer wieder mit sicher bestimmtem Material oder mit Typen zu vergleichen und dabei auch die Form des Prosternum und des Ae­doeagus (aber auch anderer Eigenschaften wie Breite der Stirn, Länge der Fühler, die häufig bei beiden Geschlechtern auch noch unterschiedlich lang sein können) zu berücksichtigen. Ohne Zweifel benötigt man für eine sichere Bestimmung von Amarygmus-Arien eine gute Vergleichssammlung und die Erfahrung einer gewis­sen Beschäftigung mit dieser Gruppe. Methoden - Der Körperlänge entspricht der Abstand zwischen Vorderrand des Halsschildes und Ende der Flügeldecken; Flügeldeckenlänge entspricht dem Abstand zwischen Vorderrand des Scutellum und Ende der Flügeldecken; Länge des Halsschildes entspricht dem Abstand zwischen Vorderrand und Hinterrand median. Abkürzungen - CA = Sammlung Dr. K ANDO, Osaka, Japan; CB = Sammlung des Verfassers (jetzt im Besitz der Zoologischen Staatssammlung München); CG = Sammlung Dr. R. GRIMM, Tü­bingen, Deutschland; CK = Sammlung V. KABOUREK, Prag, Tschechische Republik; CM = Samm­lung Dr. K. MASUMOTO, Tokyo, Japan; HNHM = Ungarisches Naturhistorisches Museum, Budapest, Ungarn; MNHP = Muséum National d'Histoire Naturelle, Paris, Frankreich; NHMB = Naturhistori­sches Museum Basel, Schweiz; NHM = The Natural History Museum, London, England; NME = Naturkundemuseum Erfurt, Deutschland; SMNS = Staatliche Museum für Naturkunde, Stuttgart, Deutschland; SMS - Swedish Museum for Natural History, Stockholm; SSB = Sammlung S. BECVÁR, Ceské Budejovice, Tschechische Republik; ZSM = Zoologische Staatssammlung, Mün­chen, Deutschland. NACHBESCHREIBUNGEN Amarygmus alternepictus (FAIRMAIRE, 1896) (Abb. 4-8) Anacycus alternepictus FAIRMAIRE, 1896: 34. Elixota alternepicta FAIRMAIRE: GEBIEN 1943: 512. Amarygmus alternepictus: BREMER 2001a: 57. Anacycus malabarensis PlC, 1922a: 11. Elixota malabarensis: GEBIEN 1943: 513. Amarygmus malabarensis: BREMER 2001/?: 86 (syn.). Anmerkungen - Anmerkungen zu der Synonymie und den Syntypen habe ich in einer vorhergehenden Publikation gemacht (BREMER 2001/?: 86). Diese Art scheint nur an der Westküste Indiens vorzukommen. Sie ist gekennzeichnet durch

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