Matskási István (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 89. (Budapest 1997)

Bunke, Zs.: Ungarische - und in Ungarn tätige - Mitglieder der Regensburgischen Botanischen Gesellschaft

Im Jahre 1888 wird wegen redaktionelle und finanzielle Schwierigkeiten die Regensburger Flora abgestellt. 1902: GYULA ISTVÁNFFI de Csik Mádéfalva (anfangs als JULIUS SCHAARSCHMIDT) wurde aufgenommen. Die Gebiete seiner Tätigkeit waren Algologie und Pflanzenpatho­logie. Im Jahre 1900 machte er sich hochverdient um die mykologische Würdigung des Clusius-Codex. Die konkrete Motivierungen dieser Mitgliedschaft wären vielleicht nur in Regensburg durch Archivforschungen ermittelbar (GOMBOCZ 1936: 593). 1918: Personalität und fachmännische Tätigkeit von ÁRPÁD DEGEN wurde in der Botanischen Gesellschaft wahrscheinlich nur durch das Herbarium Hoppeanum bekannt. Von Antiquar IGNAZ DÖRFLER erkaufte DEGEN im Jahre 1907 den angebietenen Frag­ment des Hoppe-Herbars (ILG 1984: 106). Es besteht aus mehr als 1100 Bögen, erhält zahlreiche Typen-Exemplare. Diese letzte Mitgliedsaufnahme von Ungarn ist also im un­mittelbaren Zusammenhang mit Tätigkeit des Gründers der Regensburgischen Botani­schen Gesellschaft, DAVID HEINRICH HOPPE. Herbarium Hoppeanum ist ein Bestandteil der Collectiones historicae; unterge­bracht in der Carpato-Pannonicum Blütenpllanzcnsammung. Diese Deponierung ist schließlich durch zufällige Raumbegebenheiten geschehen. Abb. 6. Pisum arvense L., instruktiv präpariertes Pflanzencxemplar von HOPPE mit eigenhändige Schrift. Sammelort: Ursprung-Moor in der Nähe von Salzburg. Aus dem Herbar von ÁRPÁD DEGEN

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