Matskási István (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 88. (Budapest 1996)
Hreblay, M., Legrain, A. ; Yoshimatsu, S.-I.: Beschreibung von vierzehn neuen Arten mit Übersicht der Artengruppen aus dem Komplex Mythimna Ochschenheimer, 1816. Festlegungen vierzehn Lectotypen, neue Synonymen und Kombinationen aus der Himalaya Region
Beschreibung des weiblichen Genitals: Ovipositor stark, lang. Ostium breit, distalisch rundlich. Ductus bursae kürzer als Ovipositor, proximal Teil gerippt. Cervix bursae auffallend schlank, und stark skierotisiert. Corpus bursae ohne Signum. Differentialdiagnose: Die nächsverwandte Art ist rufescens, die mehr rötliche und insgesamt heller Vorderflügel hat als die Neubeschriebene. M. laxa sp. n. hat längere Enddorn und Cervix bursae als rufescens. Verbreitung: Nepal, Indien (Sikkim). Bemerkungen: Diese Art hat YOSHIMOTO (1994: Abb. 496, Tafel 84: 12), als goniosigma mitgeteilt. Goniosigma gehört zurformosana Artengruppe. Mythimna (Hyphilare) lepida sp. n. (Abb. 21-22, 66, 71) Holotypus: Männchen, "Khasis, Ex coll. Ed. Brabant, 1920". Gen. Präp. HREBLAY N: 7022 (coli. BMNH). Paratypus: 1W, Khasis, Ex coll. Ed. Brabant, 1920, Gen. Präp. HREBLAY N: 7023 (coli. BMNH). Beschreibung: Spannweite 34-35 mm, Grundfarbe des Vorderflügels hell ockerbraun. Die Querlinien dunkel, zick-zack verschwommen. Ringmakel klein, hell. Nierenmakel dunkel, in der Mitte 2-3 dunkle Punkte. Mediana beim Nierenmakel ganz hell ocker. Aussen vor Nierenmakel dunkle Beschattung. Marginallinie mit starken schwarzen Punkten. Hinterflügel gleichmässig dunkel, unter den Adern auf der Marginallinie schwarze Punkte. Fransen sind hell gelblich. Innenfeld der Vorderflügelunterseite dunkel bis zu der Querlinie. Die Querlinien, die schwarzen Punkten der Marginallinie, und der Mittelmond des Hinterflügels sichtbar. Fransen hell. Beschreibung des männlichen Genitals: Uncus, Tegumen, Vinculum, Fultura inferior normal. Valvae rundlich. Sacculus kurz, Clavus rundlich. Hals des Cucullus breit und kurz. Cucullus dorsal mit Apex, ventral abgerundet. Lateral kleiner spitziger Pollex. Ventrale Hälfte mit Corona bedeckt. Harpe mit zwei kleinen Fortsätzen, Ampulla schlank. Aedeagus normal, Vesica zurückgebogen, mit Diverticulum in der Mitte. Distaler Teil ausgebuchtet, mit einem starken Enddorn und einigen Nadeiförmigen Nebendörnchen. Differentialdiagnose: Die nächverwandte Art ist rubida n. n., sie unterscheidet sich von lepida sp. n. durch die rötliche Grundfarbe und mehr verschwommenen Zeichnungselemente des Vorderflügels. Verbreitung: Indien, Khasis. Mythimna (Hyphilare) modesta (MOORE, 1881) comb. n. (Abb. 67, 69)