Kaszab Zoltán (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 77. (Budapest 1985)

Bremer, H. J.: Neue afrikanische Arten der Tribus Phrenapatini (Coleoptera, Tenebrionidae)

Prosternalfortsatz am Ende etwas zugespitzt und knopfartig angehoben (nicht gleich­mäßig verrundet). Größe 4,4^1,9 mm. — Tanzania, Uluguru-Mountains gebieni sp. n. — Clypealvorderrand doppelbuchtig ; Prosternalfortsatz am Ende abgerundet und gerandet. Größe 3,45-3,67 mm. — Tanzania, Uluguru-Mountains kaszabi sp. n. 4. Vorderecken des Halsschildes ragen weniger weit nach vorne vor, als die nach vorne vorgezogene Mitte des Vorderrandes des Halsschildes reicht 5 — Vorderecken des Halsschildes ragen so weit oder weiter nach vorne vor als die Mitte des Vorderrandes 6 5. Vorderrand des Mentums gerade; ausgereift schwarz, Größe :> 8 mm. — Fernando Pöo eidmanni GEBIEN — Vorderrand des Mentums in der Mitte mit einer kleinen Spitze; ausgereift braun. Größe 5,6-7,8 mm. — Kamerun, Kamerun-Berg brendelli sp. n. 6. Prosternum gleich hinter der Hüfte auf die Basis des Prosternums niedergebogen. Größe 7,5 mm. — Tanzania, Uluguru-Mountains methneri GEBIEN — Prosternum hinter der Hüfte waagerecht vorstehend oder nur leicht abfallend; am Ende steil abfallend 7 7. Weit vorstehende, entwickelte Mandibeln; deutlich abgesetzte vierteilige Keule; aus­gereift schwarz. Größe 7 mm. — Säo Thomé viettei ARDOIN — Wenig abgesetzte Fühlerkeule, Mandibeln schwächer ausgebildet; wesentlich kleiner. Größe 4,8-5,2 mm. — Fernando Póo schlueteri GEBIEN Picnotagalus hiekei sp. n. (Abb. 10-13) Länge: 3,6 mm, Breite : 1,5 mm. — Gestalt : Von kurzer, gedrungener Gestalt mit wal­zenförmigen Flügeldecken. Farbe gleichmäßig gelbbraun (bis auf dunkler gefärbte Mandibeln und Schildchen); glänzend, ohne erkennbare Mikroskulptur auf der Oberseite. •— Kopf : Die Mandi­beln überragen deutlich den Kopfvorderrand; die linke Mandibel ist zweispitzig. Die Augen sind groß und nierenförmig ; sie sind von hinten leicht durch die Schläfen eingeengt; von oben betrachtet sind die Augen nur als schmaler, kaum aus der Kontur des Kopfes herausragender Rand zu sehen; oben werden die Augen von einer feinen, jedoch in allen Abschnitten sehr gut sichtbaren Randung umgeben, die vorne am genalen Ausschnitt des Kopfvorderrandes beginnt, am Außenrand der Wan­gen nach hinten zieht, die Augen umschließt und sich auf die Schläfen fortsetzt. Die Wangen veren­gen sich bogig nach vorne; hinten sind sie nicht deutlich gegen die Stirn abgesetzt, nach vorne zu werden sie jedoch medial durch eine sich nach vorne vertiefende Furche geteilt, die vorne den Vor­derrand stumpfwinklig als genaler Einschnitt leicht einkerbt (diese Furche ist nicht identisch mit der sich von der Stirnnaht abzweigenden clypeogenalen Naht, die weiter medial zu erkennen ist); im mittleren Teil der Wangen liegt ein runder, dunkelbrauner Fleck inmitten der gelbbraunen Umgebung. Der medial der genalen Furche liegende Kopfabschnitt (Clypeus?) liegt etwas höher als die seitlichen Teile; er ist sinusförmig sich verschmälernd vorgezogen; der Vorderrand des Clypeus erscheint, von oben betrachtet, gerade, von schräg vorne betrachtet zeigt er sich jedoch im vorderen stark ab­fallenden Teil leicht ausgeschnitten; die clypeofrontale Naht scheint hinten als gerader dunkler Strich durch die Oberfläche hindurch, sie biegt nach vorne um, verläuft medial der genalen Furche und mündet vorne im Bereich der sinusförmig sich verengenden Vorziehung; der Clypeus ist eben, gleichmäßig punktiert und ohne Spur einer Depression oder Erhebung. Die Stirn ist wie der Clypeus gleichmäßig punktiert und glänzend ; die Punktierung ist fein und schütter mit Punktabständen, die den IV2- bis 2fachen der -durchmesser entsprechen; lediglich im hinteren Teil der Stirn ist die Punktierung schwächer. — Halsschild : Deutlich breiter als lang mit einer Relation der Länge zur Breite wie 2,6:3,9. Seiten gleichmäßig gerundet, vorne etwas stärker als hinten. Die Vorderecken ragen deutlich nach vorne vor, sie sind etwas nach medial gebogen und bilden mit dem Vorderrand einen Winkel von etwa 80°. Der Vorderrand ist bis auf die äußeren x / s annähernd gerade. Die Hin­terecken sind nicht betont und verrundet. Der Hinterrand ist sehr leicht gegen die Flügeldecken vorgezogen. Die Randung ist an den Seiten sehr deutlich, am Hinterrand jedoch schmal; der Vor­derrand ist bis auf die äußeren 1 / 5 , die sehr fein gerandet sind, ungerandet. Der Halsschild ist quer stark und längs schwach gewölbt und überall gleichmäßig und fein punktiert. — Schildchen : Glänzend, unpunktiert, quer-oval angeordnet mit einem dunkelbraun umfaßten helleren Mittelfeld. — Flügeldecken: Verhältnis der Länge zur Breite wie 5,9:3,9. Fehlende Skutellarlinie. Die

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